crossart international

K-ü-n-s-t-l-e-r-n-e-t-z-w-e-r-k

Das Euro-Projekt

Idee: Peter Mück

Das Thema Europa und seine Währung (sowie die Flüchtlingskrise) sind im Moment in aller Munde. Seit längerem arbeite ich an einer Idee zu diesem kontroversen Thema.

Zur Zeit sind in einigen 1-Euroshops "100-Euro-Geldscheinattrappen" in Serviettenform erhältlich. Ich habe eine ganze Reihe davon erworben. Die Crossart-Künstler sollen nun motiviert werden, die Attrappen künstlerisch zu gestalten. Diese werden dann im DIN-A4-Format in einer Galerieausstellung an den Wänden und anschließend in einem Ordner in verschiedenen crossart-Ausstellungen präsentiert quer durch Deutschland und evtl. auch europaweit gezeigt.

Gleichzeitig wird es einen Wettbewerb geben, in dem größere Objekte oder Bilder bewertet werden, das heißt, die crossart-Künstler können sich zusätzlich zu den DIN A4-Werken mit größeren Entwürfen oder bereits vorhandenen Kunstwerken für diese Ausstellung bewerben, die zum Thema passen. Performances können auch angeboten werden. Die beste(n) Arbeit(en) werden zur Ausstellung zugelassen. Je nach Größe, eine oder mehrere Arbeiten. (Keine Größenvorgabe, es soll aber gut in die Galerie passen - siehe Raumplan). Für diese Objekte gilt die Postzusendung nicht ! 

Mehr über die Galerie hier

So funktionierts:

Die Teilnehmer schicken zuerst einen an sich selbst adressierten Briefumschlag (DIN lang ca.11x22cm)  in einem anderen Briefumschlag, der an den Organisator, Peter Mück, adressiert ist, an diesen. Peter Mück schickt dann die 100-Euro-Blüte in diesem vorbereiteten Rückumschlag an den Künstler zurück. Diese gestalten nun jeder für sich die Blüte künstlerisch, bringen sie in eine DIN A4-Form und schicken sie in einer abheftbaren Klarsichthülle wieder an den Organisator zurück, der sie dann in einer Galerieausstellung an den Wänden präsentiert und anschließend in den Ordner legt, der auf eine Wanderausstellung geht. So entsteht eine assoziative Kette von Werken verschiedener Künstler und Schüler. Der Schein soll im fertigen Werk noch erkennbar sein. Es müssen nicht unbedingt kritische Arbeiten sein, es können auch wohlwollenden, optimistische Werke hergestellt werden. Der Fantasie der Künstler sind hierbei keine Grenzen gesetzt.

Externe Künstler. die nicht bei crossart sind, haben die Möglichkeit für eine einmalige Gebühr von 26 € teilzunehmen (bitte dazu vorher Kontakt mit Peter Mück aufnehmen: muexx@gmx.de). Sie sind dann 1 Jahr Mitglied im Künstlernetzwerk crossart-international und können sich dort für alle angebotenen Ausstellungen eintragen. Nach einem Jahr scheiden sie automatisch aus, es sei denn, sie möchten ausdrücklich verlängern. Dies gilt jedoch nicht für die Schüler. Künstler, die noch nicht crossart-Mitglied sind, bitte noch keinen Umschlag verschicken !!!

Die Ausstellung wird in einem Blog auf der Webseite von crossart international dokumentiert.

Die Schülerwerke fotografiert crossart-Mitglied und Lehrerin Olga Breinger und fügt anschließend das Foto dann in den Blog bei crossart ein. Dieser Blog wird von Peter Mück erstellt und gepflegt. Crossart-Künstler posten ihr Bild in der Veranstaltung selbst.

Für Ausstellungen wird der Ordner dann nach der Galerieausstellung per Post vom Organisator an die Ausstellungsorte geschickt.

Das Ordnerpaket wird nicht versichert, da sonst die Kosten zu sehr steigen. Es ist allerdings in den vergangenen Jahren noch nie etwas auf diesem Wege passiert.

Sollte das Projekt so erfolgreich sein, begeben wir uns auf die Suche nach Sponsoren, die uns weitere Ausstellungsmöglichkeiten ermöglichen sollen.

Parallel dazu arbeiten (Migranten-)Schüler einer internationalen Schule aus Köln ebenfalls an diesem Projekt mit ihren künstlerisch gestalteten Geldnoten. Es wird interessant sein, zu sehen, ob Schüler und Künstler unterschiedliche Herangehensweisen entwickeln.

Die Aufgaben der Künstler nochmal im Einzelnen:

(Bei Teilnahme bitte hier zuerst auf teilnehmen klicken: https://crossart.ning.com/events/das-euro-projekt )

  1. Einen an sich selbst adressierten und frankierten Briefumschlag (normales Format, DIN lang) in einem an den Organisator adressierten Umschlag (ebenfalls DIN lang, der erste Umschlag darf gefaltet werden) stecken, zusammen mit der einmaligen Gebühr von 5€ für Vernissage, Flyer etc., und abschicken. Portokosten 2 x 62 cent

  2. Anschließend den erhaltenen Schein künstlerisch gestalten und in eine DIN –A4 Form bringen (evtl. auf Papier aufgeklebt, mit Passepartout oder ohne). Rückseitig in der Klarsichthülle ein Blatt mit Infos über sich stecken, wahlweise auch über das Werk an sich und Preis nicht vergessen (max 100€)! Der Schein soll im fertigen Werk noch erkennbar sein

  3. Das Werk fotografieren und der Veranstaltung auf crossart posten: https://crossart.ning.com/events/das-euro-projekt

  4. Das Werk in einem erneuten Umschlag (DIN-A4), Portokosten 1,45€, an den Organisator schicken.

  5. Freiwillig: Entwurf oder Foto eines oder mehrerer vorhandener großer Werke per e-mail an den Organisator Peter Mück (muexx@gmx.de )schicken. Die beste(n) Arbeit(en) werden zur Ausstellung zugelassen.
  6. Es wird eine Vernissage in der Galerie Hartung in Köln geben. (Es gibt keine Erscheinungspflicht für Künstler, ein paar sollten allerdings schon anwesend sein. Die Schüler werden ebenfalls dort sein).
  7. Nach Austellungsende einen weiteren DIN – A4 Umschlag an den Organisator schicken, damit die nicht verkauften Werke zurückgeschickt werden können (Portokosten 2x 1.45 Euro). Wahlweise wird der Ordner weiter bestehen und zukünftig erneut ausgestellt. Das wird demokratisch entschieden. (Sämtliche vorher nicht festgelegte, im Vorfeld noch nicht auszumachende Entscheidungen werden ohnehin demokratisch, also für das Wohl der Künstler entschieden)

Portokosten also im Maximalfall: 5.59€

Die Vorteile für die Künstler liegen klar auf der Hand:

Ohne großen finanziellen Aufwand an einer Ausstellung mit Vernissage in Köln teilnehmen.

Ohne großen Aufwand schnell seinen Ausstellungsradius quer durch die Republik erweitern.

Zusätzliche Verkäufe (In Gran Canaria sind z.B. 13 Arbeiten aus einem Ordner verkauft worden!)

Evtl. mit einem oder mehreren größeren Werken prämiert und ebenfalls damit zu Ausstellung zugelassen zu werden.

Und natürlich die Teilnehme an einem hochinteressanten Projekt, von dem noch gesprochen werden wird.

Obere Preisgrenze für die DIN A4-Werke: 100€.

Die jeweilige Galerie legt die Provision fest. (Richtgröße 20%, kann abweichen)

Hier ein paar Gestaltungsanregungen:

Die Scheine können übermalt, überzeichnet, zerschnitten, collagiert, verbrannt, chemisch zersetzt etc. werden. Er soll allerdings immer noch als 100€-Schein „erkennbar“ sein.

Für Fotografen: Der Schein kann z.B. an verschiedenen Orten abgelichtet werden und das Ergebnis als Collage zusammengefügt werden. Der Schein selbst sollte allerdings auch auf dem Werk zu sehen sein.

Und noch einmal: Es müssen keine kritischen Arbeiten sein. Der rote Faden in diesem Projekt ist der Schein selbst

Also bitte jetzt in der Veranstaltung auf teilnehmen klicken: https://crossart.ning.com/events/das-euro-projekt

Und bitte den Umschlag mit Rückumschlag und die 5 € an folgende Adresse schicken:

Peter Mück

Alteburger Str.28

50678 Köln

Dort könnt Ihr auch direkt Eure Bewerbung für die größeren Werke mit einlegen. Dies muss kein fertiges Werk, sondern kann auch ein Konzept sein. 

Es könnte sein, dass lokale Künstler ein oder 2 Galeriedienste übernehmen sollen. Dies ist jedoch keine Voraussetzung für die Teilnahme.

Höchsteilnehmerzahl bei den DIN A4-Werken: 60

Eisendeschluss: 1.3.2016

Je früher Ihr den Umschlag schickt, desto eher seid Ihr unter den 60 Ausstellern.

Das erste Werk hat Peter Mück bereits gestaltet:

FINANCIAL CRIMES

Zuletzt aktualisiert von Peter Mück 2. Dez 2015.

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