K-ü-n-s-t-l-e-r-n-e-t-z-w-e-r-k
Acryl auf Leinwand,
5 kleine Laserdrucke auf Spezialpapier
50 x 50 cm
Die Arbeit wurde vom 12.09. bis 22.09.2019 in den Räumen der Künstlergilde Ulm e.V. innerhalb einer Gemeinschaftsausstellung ausgestellt. Sie nahm aufgrund einer Auslobung teil.
Wir suchen häufig im Smartphone nach Themen, Orten, Personen wovor wir schon lange stehen. Wir suchen die Welt im kleinen Bildschirm und befinden uns längst in ihr. Negieren wir dann nicht wonach wir suchen? Wird das Gesuchte dann nicht zum weißen Fleck auf unserer Landkarte? Und wenn wir es in der Suchmaschine gefunden haben, ist es dann noch das Gesuchte? Oder doch nur noch Zitronensaft bei ebay?
Doch wie real ist das Verschwundene? Und was an diesem Stillleben ist realer als eine sich verzweigende Online-Suche? Können wir einen qualitativen Stellenwert setzen? Ist das Stillleben mit Zitrone doch nur ein Abbild einer gestellten Szenerie. Nach meinen Vorstellungen und Assoziationen gestellt und durch sie in der Umsetzung nicht weniger entstellt als eine Online-Suche?
Tags:
Alben: Wien Ausstellung
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