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Nuvuti(S) 32

60x60 cm

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Kommentar von Jeanne Fredac am 14. Juli 2024 um 8:03am

Jeanne Fredac ist eine französische multidisziplinäre Künstlerin, die seit Mitte der 2000er Jahre in Berlin lebt. Ihre künstlerische Praxis, die von Fotografie, Schrift und Skulptur geprägt ist, hat in den letzten Jahren eine deutliche Entwicklung hin zur Malerei erfahren. Ihre Erkundungen zu Architektur, Urbanismus und dem Lauf der Zeit haben sie zu einer umfassenden Reflexion über unsere Umwelt geführt. Jeanne Fredacs Kunst setzt sich aktiv mit zeitgenössischen Problemen auseinander und betont die Dringlichkeit, die Wahrnehmung von sich selbst und der Natur neu zu definieren. Sie erforscht eine Darstellung von Mensch und Natur, die sowohl ihre tiefe Verbindung als auch ihre inhärente Gegensätzlichkeit zum Ausdruck bringt. Durch ihre Arbeit, die aus Ready mades und Gemälden besteht, erarbeitet sie eine Anthropologie des Sinnlichen und Möglichen, die von Poesie und Humor durchzogen ist. Sie harmonisiert die beiden Hemisphären unseres Gehirns und misst der linken, die die Kunst im Vorfeld denkt und sich dann zurückzieht, und der rechten, die im Nachhinein malt, die gleiche Bedeutung bei. Sie will die Dynamik aus Angeborenem und Erlerntem neu überdenken. Es ist die ständige Suche nach Gleichgewicht und Universalität, die ihr Werk leitet und ihrer Kunst eine emanzipatorische soziale Funktion einhaucht. Diese Arbeiten schlagen eine Brücke zwischen Kunst und Wissenschaft, zwischen Realität und Wahrnehmung, zwischen Figuration und Abstraktion, zwischen Natur und Kultur.

In den letzten Jahren hat Jeanne Fredac an zahlreichen Einzel und Gruppenausstellungen teilgenommen, unter anderem der Europäische Monat der Fotografie 2014 und 2018 (Berlin, DE), auf der Biennale de Cachan 2021 (FR), im Prag (CZ) mit der NSPU und der Verein Berliner Künstler. Sie wurde für den Malerei Kunstpreis Bridges 2022 in der Galerie Verein Berliner Künstler (Berlin, DE) nominiert. Sie würde ausgewählt für der 60 Geburstag von Mai 1968 in Institut français de Berlin (DE). Aussserdem wurde die Künstlerin 2017 mit einer Residenz und drei Ausstellungen (EUNIC, Goethe Institut, Cervantés Institut, Institut français) in Neapel (I) ausgezeichnet.

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