Live-Blog über Kunst- und Kulturaktivitäten rund um crossart und darüber hinaus. Unsere Live-Bloggerin Angela Bungarz berichtet über vergangene und geplante Aktivitäten.
Pünktlich ab 18:30 Uhr strömten am Donnerstagabend die Besucher in die Galerie KunstStücke und zwar so zahlreich, dass es binnen kurzer Zeit sehr voll war. Anlass: die Vernissage zur crossart-Ausstellung "Fluide". 9 Künstlerinnen und Künstler präsentieren hierzu ihre Werke. Nach einer Kurzvorstellung der Künstler/innen bestaunten die Besucher entspannt bei einem Glas Wein die beeindruckenden Bilder, wie z.B. die Werke von Adi Topo. Aus einem Hintergrund aus gerollter und gespachtelter Acrylfarbe schälen sich "fließend" Gestalten heraus, zarte durchscheinende Wesen, von denen sich der Betrachter berühren lassen kann. Spannend auch das Bild von Doris Maile. Mittels Lasuren erschafft Sie einen Hintergrund, der Tiefe und Struktur erzeugt. Auf diesen positioniert sie große Flächen, gleichsam wie Papierschiffe, die wiederum von einer "fließenden" Schicht überzogen werden, sodass sie zwischen den einzelnen Schichten zu schwimmen scheinen. Auch hier die Einladung an den Betrachter, sich dieser Illusion hinzugeben. Wie eine Farbexplosion, bei der Farben und Formen durch Lichteinflüsse zu zerfließen scheinen, kommt das Bild des Künstlers Gisbert Schichl daher. Die 9 ausstellenden Künstler/innen stellen das Thema „Fluide“ in einer wirklich faszinierenden Vielfalt dar. Ja, "fließend" und „alles im Fluss“ - als Assoziation zum Thema "Fluide" - ging es auch durch den ganzen Abend, in dessen Verlauf es bereits zu ersten Verkäufen kam. Die Fluide-Ausstellung läuft übrigens noch bis zum 09.10. 2019! Ein Besuch lohnt sich unbedingt und doppelt, zum einen wegen der großartigen Kunst, die es zu entdecken gibt und zum anderen wegen der schönen Atmosphäre in den Räumen der Galerie KunstStücke von Jana Dettmer und Andrea Blecher. Es stellen die folgenden Künstler/innen aus: Jana Dettmer, Doris Maile, Havva Sari, Adi Topo, Angelika Koenigs, Angela Lindenlauf, Gisbert Schichl, Georg H. Schmidt, RaRan Utz Werken. Die Galerie befindet sich in der Stammheimer Str. 15, Nähe Flora. Öffnungszeiten: Mo-Do 11-13h und 16-18h, zusätzliche Öffnungszeiten 'Offene Ateliers': 21.09.-22.09.2019 von 16 - 19 h
Heute noch nichts vor? Lange nicht mehr auf einer Vernissage gewesen? Spontan? Dann kommt hier der Tipp des Tages: 18.00 Uhr - Vernissage zur crossart-Ausstellung "crossart open" in der Kunstmüllerei Düsseldorf, Witzelstr. 7, 40225 Düsseldorf.
Ausstellende Künstler: Katrin Broden, Anke Vos, Ulrike Hasenburg, Rotthoff Weil, Ueli Kühn, Rainer Popp, Christoph Klein, Inge Appelgren.
Nichts wie hin ....großartige Kunst in der wundervollen Kunstmüllerei vonSonja Zeltner-Müller.
Für Mai 2020 ist eine Ausstellung in Leverkusen, OT Bergisch Neukirchen, im dortigen "Alten Rathaus" in Vorbereitung. Die Ausschreibung erfolgt direkt zu Beginn des neuen Jahres. Wer sich die Location vorab schon einmal anschauen möchte, hat hierzu die wunderbare Gelegenheit am 11.10.2019. Dann findet nämlich die diesjährige Kunstnacht Leverkusen statt parallel zum Weinfest. Live-Musik gibt es natürlich auch (siehe Plakat) So, es wird für alle Sinne etwas geboten und Ihr könnt gleich 3 Fliegen mit einer Klappe schlagen: Kunst, Wein und Ortsbesichtigung. Dabei wünsche ich viel Spaß und wer weiß, vielleicht sehen wir uns ja dort.....
"KUNST-SAFARI" BEI DER 4. AUSSTELLUNG VON "VAN GOGH'S OHR"
Der Titel "van Gogh's Ohr" weist bereits darauf hin, dass in dem Raum "Das Ohr" Außergewöhnliches geschieht, und zwar in der Kunst, in der Musik, in der Literatur und nicht zuletzt auch in Form von gesellschaftlichen und politischen Experimenten. So auch wieder am vergangenen Samstag, an dem unsere Vernissage "van Gogh's Ohr" eingebettet in die "Südstadt-Safari" stattfand. Die Vernissage-Besucher hatten somit die einmalige Gelegenheit, sozusagen an einer "Kunst-Safari" teilzunehmen. 5 Künstler/innen präsentieren in dieser 4. Ausstellung ihre Werke, die großen Anklang bei den Vernissage-Gästen fanden, aber auch bei den zahlreichen "Südstadt-Safari-Kneipen-Hoppern", die angezogen von den bereits durchs Schaufenster sichtbaren fotorealistischen Portraits der Künstlerin Marion "MaJa" Jansen in die Galerie kamen. Sie zeigt ihre Portraits der Schauspieler Anna Schuldt, Lars Eidinger und der Figur Hannibal Lecter. Daneben die außergewöhnliche "Bierdeckel-Kunst" von Hayri Sahin, der eine Mischung aus Tiefgründigem, Ornamentalem, Karikierendem und ästhetisch Schönem auf den Deckel bringt. Auf der gegenüberliegenden Wandseite 2 surrealistische Bilder von Manfred Fürth, in dessen Mittelpunkt Streichinstrumente stehen. Dem schließt sich Volker Paffenenholz an mit seiner impressionistischen "Eierplätzchen-Kollektion". Den Abschluß bildet die Künstlerin Diana Kirsten-Szlaskis mit 2 Mixed-Media-Werken auf Wabenkernplatten, die den Wandel des Ruhrgebiets vom Industriestandort zum Kulturstandort zum Thema haben. Aber auch die Live-Musik zog viele Gäste in unseren Raum. Das Außergewöhnliche hierbei? Kilian Müller gab mit ein paar Freunden, die in dieser Zusammensetzung so noch nie zusammen musiziert hatten, ein großartig improvisiertes kleines Jazz-Konzert. Das kam so gut an, sowohl bei den Gästen als auch bei den Musikern selbst, dass sie schon angeboten haben, in dieser Form, quasi als eigene Hausband, bei unseren "viertel vor"-Veranstaltungen zu spielen. Das freut uns sehr! Da braucht es eigentlich nur noch einen Namen für die frisch gegründete Band. Bereits der Nachmittag vor der Vernissage stand ganz im Zeichen der Kunst, fand doch unsere erste "viertel vor"-Veranstaltung der Herbst-Winter-Saison 2019 statt. Der scratching-Workshop kam gut an und so manch einer probierte sich im scratchen kleinerer Motive aus mit wirklich schönen Ergebnissen. So herrschte den ganzen Tag über ein reges Treiben, dass bis in die Nacht hinein dauerte und wir uns schließlich müde, aber glücklich und erfüllt - nach einem so außergewöhnlichen Tag- auf den Heimweg machten.
Kunst - Kunst - Kunst - nichts als Kunst! Von Vernissage über Open-Air-Live-Kunst bis hin zur Finissage war wirklich alles dabei an diesem Wochenende. Auftakt und Start ins Kunstwochenende: die Vernissage "Wild geworden" bei Landmann 31, wo die Künstlerin Enai Tsirch Zenun ihre außergewöhnlichen und faszinierenden aus Fahrradschrott hergestellten "Recycling-Popart-Kunst-Objekte" präsentierte (siehe auch meinen vorherigen Post). Aufgrund des traumhaften Herbstwetters ging es dann am Samstagnachmittag spontan aufs Eierplätzchen - unser 83. "Eierplätzchen-Montmartre", bei dem die 8 teilnehmenden Künstler mit dem großen Interesse der Spaziergänger belohnt wurden. Zurück von der Ostsee und happy wieder auf dem Eierplätzchen mit dabei zu sein, kreierte Taugeroad im Stil von Jackson Pollock neue Kunstwerke! (siehe Video) Noch selig erfüllt von diesem wundervollen Nachmittag begaben wir uns mit Beginn der Dämmerung zügig auf den Heimweg, Kunst absetzen, Staub aus den Kleidern klopfen, kurzes Erfrischen und ab ins Filos - u.a. auch Künstlerstammkneipe - flugs ein Häppchen essen, und dann ging es auch schon weiter zur 2. Vernissage des Wochenendes bei unserem Freund und Galeristen Rolf Hartung nach Kalk. Die Künstlerlin Dasha Verne feierte Ihren 80. Geburtstag mit dieser Vernissage zur ihrer Ausstellung "ÜberLebensWerk". Aus ihren über 1000 Werken, entstanden seit 1963, hat Rolf Hartung Bilder ausgewählt, die die einzelnen Lebensphasen von Dasha Verne dokumentieren - beieindruckende großformatige Werke, eine wahrlich sehr gelungene und stimmige Retrospektive aus fünf Jahrzehnten. Zu guter Letzt machten wir uns am Sonntagnachmittag noch auf nach Nippes zur Finissage "Contemporary Art Weekend Cologne - Nippes" im Atelier am Schillplatz von Vinya Cameron und donPaco. Und auch hier feierte man Geburtstag, donPaco am Tag der Vernissage und Vinya Cameron bei der gestrigen Finissage. So konnten wir mit einem Glas Sekt versehen die großartigen Werke dieser Gemeinschaftsausstellung - Teilnehmer: donPaco, Vinya Cameron, Leonie Dratwa, Aleksandra Lindek, Anne Ruffert, Anka Engel, Helena Katsiavara, bemen_art, Ruth Junghans - bewundern. Nach einem so wundervollen Kunst-Wochenende kann man doch wieder beschwingt in die Woche starten.....
Ausstellung "Wild geworden" noch bis 25.01.2020 Ausstellung "ÜberLebensWerk" noch bis 02.11.2019 nächstes "Viertel Vor" 03.11.2019
SIEBEN AUF EINEN STREICH Sieben Künsterlinnen - sieben tolle Frauen und zwar: Anne Ruffert, Sonja Zeltner-Müller, Anke Vos, Inge Appelgren, Bina Placzek-Theisen, Gitti Richardson und Elke Bürger - präsentieren aktuell ihre Werke in der Ausstellung "crossart macht Schule", die bereits zum 2. mal in der KunstETAGE im KunstTreff Erkelenz von Elke Bürger, stattfindet. Stellvertretende Bürgermeisterin, Presse, Künstlerinnen und Gäste mussten leider bei der gestrigen Vernissage ein wenig auf uns warten, kamen wir doch durch das hohe Verkehrsaufkommen mit leichter Verspätung an. Das wurde dem Büffet und dem Wein zum Verhängnis. Nachdem die stellvertetende Bürgermeisterin, Frau Astrid Wolters, ein paar einleitende Worte gesprochen hatte, stelten wir, wir das sind: Peter Mück und ich, die einzelnen Künstlerinnen vor, die noch bis zum 10. November 2019 ihre wirklich sensationellen Werke ausstellen. Besonders sensationell die "Unterwassergeschichten" (Puppen unter Wasser in einem Glasbehälter) von Bina Placzek-Theisen. Gitti Richardson lockt mit digitalen Fotoarbeiten, die Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen, nach Schottland. Mit Sonja Zeltner-Müller kommt "Die Sendung mit der Maus" ins Spiel, hat sie doch 2 Bilder vom Türöffner-Tag mitgebracht, und zwar in gerostete Kreise reinskizzierte Katzen und in einem der Bilder verstecken sich auch noch eine Maus und ein Elefant, die es zu entdecken gilt. Außergewöhnliche, beeindruckende und plakative Mixed-Media-Werke präsentiert Inge Appelgren, die einer großen Experimentierfreudigkeit entsprungen sind. Ebensfalls sehr experimentierfreudig die Künstlerin Anke Vos, die mit ihren Motiven eine zarte und träumerische Bildsprache kreiert hat. Bei Anne Rufferts Bildern dominiert die Natur, Naturfarben, unterschiedlichste Naturmaterialen, die den Bildern Struktur und Tiefe geben. Und Licht in die nun immer dunkler werdende Jahreszeit bringt Elke Bürger mit ihren zauberhalften Lichtinstallationen, die sie in einer eigens hergerichteten Dunkelkammer präsentiert. Eine großartige und abwechslungsreiche Ausstellung die noch bis zum 10. November läuft. Unbedingt hingehen! Angela Bungarz / crossart live
WIE BEIM BILLARD-SPIELEN KUNST ENTSTEHT Es war sehr schön, am Samstag mal wieder in den Clemens-Galerien in Solingen mit dabei zu sein und mit den anderen Künstern zusammen bei dem, wie immer von Timm Kronenberg perfekt organisierten "Weihnachts-Kunstmarkt" auszustellen. Neben dem breitgefächerten Kunstangebot hatte Timm Kronenberg auch wieder zahlreiche Musiker eingeladen und so folgte ein Live-Music-Act auf den nächsten. Freilich hatten sich die Künstler durch die zeitgleich im Erdgeschoss stattfindende Neueröffnung eines großen Drogerie-Marktes mehr Publikum erhofft, dennoch war es ein gelungener Tag mit vielen schönen Gesprächen und neuen Bekanntschaften. Und schließlich gab es ja auch einiges zu entdecken, wie z.B. die sehr außergewöhnlichen "Picture-Pool-Paintings" des Düsseldorfer Künstlers Dirk Sanner, bei dem die Bilder quasi während des Billard-Spiels entstehen. Wie Sanner mir erzählt, sei die Idee entstanden, um Kinder und Jugendliche an die Kunst heranzuführen. Dafür hat er die Billard-Kugeln so "präpariert", dass sie, wenn sie vom Queue angestossen über die Fläche (später herausnehmbares Bild) rollen, aus einer kleinen in die Kugel gebohrten Öffnung Farbe heraus schleudern. An diesem Verfahren hat Sanner 4 Jahre lang getüffelt! Action-Painting der etwas anderen, aber sehr genialen Art! Weiter in der Galerie "Rolandseck" präsentiert Ulli Steinkuller seine neuen sehr beieindruckenden "Tanzbilder". Insbesondere die an der Rückwand der Galerie zusammenhängende Serie eines Bauchtanzes in powervollem, dynamischen und feurigem Rot haben es mir angetan. Ebenfalls in der Galerie "Rolandseck" stellt der Wuppertaler Künstler Fritz Zander seine Lost-Places-Bilder aus, die einen mit ihrem ganz eigenen morbiden Charme in den Bann ziehen. Sehr ungewöhnlich und großartig auch die ausdruckstarken Masken des Künstlers Mathias Will, der hier mit den unterschiedlichsten Materialen arbeitet. Das waren nur einige wenige Beispiele der vielen wundervollen Kunst, die in den Clemens-Galerien ausgestellt wird. Ein Besuch lohnt sich unbedingt! Samstag, 30.11.2019 von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Ich wünsche allen crossart-Mitgliedern ein inspirierendes, kreatives, glückliches und vor allem gesundes Neues Jahr 2020. Besucht doch mal meine neue Blog-Seite, indem ihr entweder oben im Menü auf crossart live klickt oder über https://www.crossartlive.de/ geht. In diesem Sinne freue ich mich auf interessante Ausstellungen und Kunst-Aktionen mit Euch im Neuen Jahr.
Nicht weit entfernt von seiner Wohnung hat der Kölner Künstler Volker Paffenholz ein Atelier im Haus einer guten Freundin angemietet. In seinem lichtvollen “Spitzweg-Idyll”, wie er sein Atelier auch liebevoll nennt, entstehen viele seiner Bilder. Hier geht er auch seiner großen Leidenschaft, der Akt-Malerei nach, mal in Live-Sessions, meistens jedoch nach Fotoreferenzen. Besonders einfühlsam und sensibel bringt er in seinen Akten die Schönheit und die Ästhetik der vielfältigen Körperformen zum Ausdruck....
Der in Leverkusen geborene Künstler Manfred Fürth ist Bildhauer und Maler. So lange er denken kann, beschäftigt er sich schon mit Kunst. Das Beeindruckende hierbei ist, dass Fürth sich als Autodidakt alles selbst beigebracht hat. So ist er immer dabei, neue Ausdrucksformen und Stile zu entdecken. Sein Motto dabei lautet: "Ich will wachsen wie ein Baum, aber nicht wie ein Baum im Garten, sondern wie ein Baum im Wald".
Gute Laune und viel Interesse an der Kunst brachten die ca. 30 Besucher der gestrigen Vernissage von "van Gogh's Ohr"#6 mit. Nach einer Kurzvorstellung der ausstellenden Künstler: Judith Meinhardt, Claudia Füger, Peter Fischenich, Nina Marxen und Dirk Bachem sorgte "Das Ohrtett" mit beschwingt-beschwingender Jazz-Musik noch für zusätzliche Stimmung. Und so erlebten Künstler und Besucher bei Kölsch und Jazz einen Vernissage-Abend in schöner Atmospähre mit netten Begegnungen und inspirierenden Gesprächen.
Corona hat uns alle im Griff. Dabei trifft es so manchen aus der Kreativbranche schwer. Obwohl crossart selbst von der Krise betroffen ist, gibt es für Mitglieder, die es jetzt schwer haben, die Möglichkeit zur Stundung ihres Mitgliedsbeitrages zunächst bis zum 31.5.2020. Damit der Gemeinschaftsgeist bei crossart kein reines Lippenbekenntnis bleibt, habe ich diese Maßnahme als Beitrag zur Solidarität nun beschlossen. (Peter Mück)
"Eierplätzchen-Montmartre" is back! Nach längerer Pause ist unser „Eierplätzchen-Montmartre“ Ende Mai, sehr zur Freude aller Eierplätzchen-Künstler, erfolgreich ins Jahr 2020 gestartet. Nicht nur die Künstler, auch Freunde des "Eierplätzchen-Montmartres", Besucher und Spaziergänger haben sich sehr gefreut, dass es wieder losgeht.
Ganz besonders freuen wir uns aber, auch dieses Jahr wieder unsere Eierplätzchen-Roadshow präsentieren zu können, was ja lange Zeit fraglich war. Wie bereits im letzten Jahr findet die Eierplätzchen-Roadshow parallel auf dem Eierplätzchen und in der nur wenige Schritte vom Eierplätzchen entfernt liegenden Galerie Smend, Mainzer Str. 37, 50678 Köln, statt, selbstverständlich unter Einhaltung der geltenden Hygienebestimmungen.
Am 20.06.2020 von 14.00 bis 22.00 Uhr (Vernissage: 19:30 Uhr) und am 21.06.2020 von 14:00 bis 20.00 Uhr zeigen die Künstler hier ihre Werke, wobei die auf dem Eierplätzchen live entstandenen Werke im Mittelpunkt stehen. Bei den ausstellenden Künstlern handelt es sich um: Volker Paffenholz, Manfred Fürth, Ursula Oppermann-Weber, Anne Ruffert, Ra Ran Utz, Nina Marxen, Peter Fischenich, Reinhard Scheithauer, Elena Zibler, Taugeroad, Sven Teuber, Maren von Kölle, Hayri Sahin und Peter Mück.
Wir freuen uns sehr auf ein stimmungsvolles kreatives Eierplätzchen-Roadshow-Wochenende mit Aktionen und Livepaintings und natürlich auf Euren Besuch.
Viele Aktivitäten, die ansonsten in geschlossenen Räumen stattfinden, werden zur Zeit in den Außenbereich verlegt. Nicht erst seit der Corona-Krise, sondern bereits seit dem Frühjahr 2017 trifft sich auf dem Eierplätzchen in der Kölner Südstadt Sonntag nachmittags eine kleine Gruppe von Künstlern um an Ihren Werken zu arbeiten und sich dabei über die Schulter schauen zu lassen. „Die frische Luft tut uns und unserer Kunst gut“, sagt der Kölner Scratchart-Künstler Peter Mück, der seit Anfang an dabei ist. „Bildende Künstler, die ansonsten isoliert in Ihren Ateliers an Ihren Werken arbeiten, finden hier eine gute Gelegenheit, sich mit Kollegen auszutauschen und mit den vorbeigehenden Passanten zu kommunizieren“, sagt er weiter und weist darauf hin, das auf dem Platz im Kreisverkehr, der direkt am Römerpark gelegen ist, keine Werke verkauft werden. „Wir treffen uns wie die Menschen im Park, die sich zum Boule-Spiel oder zum Federball verabreden und gehen hier unserer Lieblingsbeschäftigung nach“, führt er fort, „natürlich werden dabei auch die Corona-Bestimmungen beachtet, die ja für alle Gruppentreffen gelten“.
Aber wie hat das Ganze eigentlich angefangen?
Bei einem Spaziergang über das Eierplätzchen traf Peter Mück auf den Künstler „Ketan“, der auf dem Eierplätzchen gerade seine Kunst-Kronkorken schmiedete. „Das wollte ich auch“, erinnerte sich Mück und gesellte sich mit ein paar Künstlerkollegen dazu. Fortan traf man sich dann regelmäßig dort. „Wir nannten das Ganze Eierplätzchen-Montmarte“, erzählte er, „natürlich war das nur augenzwinkernd gemeint, denn mit den berühmten Künstler Kollegen wie etwa van Gogh oder Cézanne, die in der unmittelbaren Umgebung des Hügels in Paris gelebt und gewirkt haben, konnten und wollten wir uns nicht vergleichen“. Die Kollegen, mit denen sich Mück nun trifft, stammen zum großen Teil aus dem Künstlernetzwerk crossart, dessen Initiator er ist. Die Autorin Angela Bungarz, die ebenfalls regelmäßig auf dem Eierplätzchen anzutreffen ist, hält das ganze Geschehen in Schriftform fest und hat dazu ein Buch veröffentlich. „Irgendwann dachte ich, müsste man über die schönen Dinge, die hier auf dem Platz geschehen, mal schreiben“, sagt sie und die Idee des Buches war geboren. Das Buch trägt den Titel Das Lächeln vom Eierplätzchen und ist frei nach einer Bilderserie der Kölner Künstlerin Nina Marxen benannt, die ebenfalls sonntags auf dem Eierplätzchen arbeitet. „Es gibt so schöne Geschichten“, führt Bungarz fort, „ wie etwa die von dem Hund Charly, der die „Deutsche Bank“ gefressen hat, eines der Kunstwerke, die Peter Mück auf dem Eierplätzchen oft dabei hat.
Oder die von Volker Paffenholz, der mittlerweile seinem Ruf als Impressionist vom Eierplätzchen immer mehr gerecht wird. Paffenholz fängt mit seiner Malerei alltägliche Situationen vom Eierplätzchen ein, was nicht nur bei Südstädtern gut ankommt. Dabei benutzt er Gouache, eine wasservermalbare Deckfarbe. Paffenholz ist während der Arbeit hin und wieder von Selbstzweifeln geplagt (hat er aber nicht nötig). Dabei ist während seiner Arbeit am Bild auch schon mal ein kleiner Fluch wie dieser zu hören: Leck mich am Gouache!
Dass man sich jetzt zum hundertsten Mal trifft findet Peter Mück großartig. „Nie hätte ich gedacht, dass wir solch eine Kontinuität erreichen. Für mich und die Kollegen ist das Sonntag-Open-Air-Atelier zu einer festen Größe in unserem künstlerischen Schaffen geworden.“
Einmal im Jahr werden die Arbeiten der Künstler übrigens unter dem Titel Eierplätzchen-Roadshow in der Galerie Smend ausgestellt, die in Sichtweite des Eierplätzchens liegt. Die letzte Show im Juni war ein großer Erfolg.
Sich einfach nur der Kunst widmen, die künstlerische Kreativität voll ausleben! – ja das wäre wunderbar und sicher der Traum eines jeden Künstlers. Aber in der heutigen Zeit gehört noch so viel mehr dazu, zumindest wenn das Ziel darin besteht, immer mehr von der eigenen Kunst leben zu können. Künstler hatten es ja zu keiner Zeit leicht, nur von der Kunst zu leben. Nicht jeder Künstler kann sich schließlich so glücklich schätzen, finanziell unterstützt zu werden, sei es von einem Familienangehörigen oder einem Mäzen. Die richtigen Leute zu kennen und in deren Kreisen zu verkehren, war und ist sicher auch heute noch von Vorteil. Doch dürfen wir nicht vergessen, dass wir heute im Informations- und Medienzeitalter leben, dem sich auch Künstler nicht mehr entziehen können. Doch gerade auf diesem Gebiet tun sich viele Künstler eher schwer und es fehlt oft auch an dem nötigen Wissen, Interesse und nicht zuletzt am Spaß, sich mit diesen teilweise doch oft recht trockenen und zeitraubenden Themen, wie z.B. Webdesign, zu beschäftigen. Und so findet dann entweder gar keine Medienpräsenz statt oder es wird nur halbherzig und mehr schlecht als recht und oft leider nicht sehr repräsentabel etwas „gebastelt“. Dabei sind die neuen Medien aber nicht nur negativ zu sehen, sondern können durchaus auch als Chance und sogar als Vorteil gegenüber früheren Zeiten betrachtet werden; tun sich hier doch ganz neue Möglichkeiten auf, sich selbst und seine Kunst zu präsentieren und/oder zu vermarkten. So kommt den Medien auch für Künstler eine immer größere Bedeutung zu. Gerade die corona-Krise hat gezeigt, wie wertvoll es ist, sich und seine Kunst online präsentieren zu können. Wenn die Beschäftigung hiermit nur nicht so viel Zeit und Energie kosten würde! Das Leben an sich zu managen, erfordert, wie bei jedem anderen auch, per se schon seine Zeit. Daneben soll man sich dann auch noch die Zeit nehmen, sich mit den neuen Medien zu beschäftigten. Denn seien wir doch mal ehrlich, wenn man nicht gerade mit den neuen Medien groß geworden ist, ist es doch ganz normal, dass einem diese Dinge nicht so schnell und leicht von der Hand gehen, dass vielmehr ab einem bestimmten Alter Berührungsängste bestehen und man das Gefühl hat, erstmal einen Volkshochschulkurs absolvieren zu müssen, um überhaupt zunächst mal die Basics zu lernen. Und so bleibt dann für das Wesentliche, nämlich für das, was den Künstler eigentlich ausmacht, das wofür er brennt, also für die Kunst unterm Strich immer weniger Zeit übrig. Und hier kommt die gute Nachricht: Kunst-Support und Netzwerke sind die Rettung! Ja, warum denn eigentlich nicht für bestimmte Bereiche Unterstützung im Netzwerk (am besten im eigenen) bei einem Fachmann suchen? Eine sinnvolle Investition, die nicht nur Zeit und Nerven spart, sondern mittel- bis langfristig bestenfalls auch noch zu den erwünschten Einnahmen aus der Kunst führt. Für eine optimale Präsentation, einen großen Bekanntheitsgrad und für die Vermarktung der Kunst ist es heute enorm wichtig, so breit wie möglich aufgestellt zu sein! Wie so ein Kunst-Support im Bereich digitaler und analoger Medien aussehen kann, möchte ich hier anhand von zwei Beispielen aufzeigen:
Eine großartige Möglichkeit, sich einem großen Publikum zu präsentieren, bietet Horst Goetze mit dem Künstlerkanal. Sein Metier ist das Erstellen von professionellen Videoproduktionen über Ausstellungen, Vernissagen, Kunstevents und -projekten. Neben regionalen Webportalen werden die Videos auch über die frei empfang bare Fernsehsendung „Künstlerkanal Rheinland“ bei NRWision (Kabelkanal 84 –> 4 Millionen Haushalte in NRW) ausgestrahlt und können darüber hinaus auch noch in der Mediathek und auf YouTube aufgerufen werden. Der Künstlerkanal erreicht dadurch mittlerweile sehr beeindruckende geschätzte 45.000! Zuschauer monatlich und wird zudem sehr gut bei Google gefunden. Horst Goetze bietet für Künstler darüber hinaus Porträts in Form von Videoclips an, z.B. für die eigene Webseite. Das macht eine Webseite doch direkt sehr viel lebendiger! Der Künstler erhält 5 DVDs zur eigenen Verwendung. Außerdem wird der Videoclip auch noch auf dem Künstlerkanal, auf Facebook und auf YouTube verbreitet. Eine neue Reihe hat Horst Goetze zusammen mit dem Künstler Malte Sonnenfeld initiiert, die sich "talk im atelier" nennt. Malte Sonnenfeld lädt Künstler/innen zu einem entspannt-lockeren Talk in sein Atelier nach Unkel ein.
Einen weiteren Kunst-Support, und zwar im Bereich analoger Medien, bietet Marcelo Klayman an. Wer sein Präsentationssortiment, zusätzlich zu seinen Original-Kunstwerken, erweitern möchte, ist hier genau richtig, denn bei Marcelo Klayman kann man Drucke aller Art in Auftrag geben: von A wie Acrylglasdrucke, B wie Banner über H wie Hartschaumplatten bis hin zu M wie Magnete und vielem mehr. Daneben gehören auch noch Flyer, Plakate, Visitenkarten und sogar Kunstbücher zu seinem Angebot, auf Wunsch auch inklusive Layout. Als Webdesigner kann man ihn natürlich auch mit der Erstellung oder der Optimierung von Webseiten und Blogs beauftragen. Für die erforderlichen Besprechungen bevorzugt Marcelo Klayman, sofern es die räumliche Entfernung zulässt, persönliche Treffen, bei denen er gerne auch grafische Tipps gibt und beim Pflegen von Webseiten/Blogs etc. Unterstützung gibt, mit dem Ziel, das notwendige Knowhow, quasi als Hilfe zur Selbsthilfe, weiter zu geben, sodass man seine Seite letztlich dann selbst updaten kann.
Fazit: Als Künstler muss ich kein Medienprofi sein! Viel wichtiger ist es, ein gutes Netzwerk zu haben. So ein Netzwerk ist nicht zu unterschätzen, findet man hier doch im besten Falle den benötigten Support. Und ja, natürlich muss ich für die professionelle Hilfe einen bestimmten Preis zahlen, das ist wohl selbstverständlich. Dafür ist dieser Support aber auch effektiv, trägt zum Bekanntheitsgrad meiner Person und meiner Kunst und zu deren Vermarktung bei und zahlt sich so letztlich aus. Und ein schöner Nebeneffekt: über so ein Netzwerk ist auch schon die eine oder andere sich gegenseitig unterstützende Freundschaft entstanden. Und das ist mit Geld nicht zu bezahlen.
Hinweis: Mitglieder des Künstlernetzwerkes crossart international erhalten ermäßigte Preise bei den beiden hier besprochenen Medienprofis.
Kürzlich musste ich für einen befreundeten Künstler etwas zum Thema Porträts schreiben. Während ich mir so meine Gedanken über Porträts mache, frage ich mich, sind Porträts denn heute überhaupt noch modern und zeitgemäß? Wie schnell habe ich doch mit dem Smartphone/iPhone ein Selfie geschossen. Und die Qualität dieser Fotos ist zudem noch sehr gut! Also warum sollte ich mich noch für ein gemaltes Porträt entscheiden? Was ist denn so besonders an einem gemalten Porträt? Vielleich ist das ja genau der Punkt, weil ein gemaltes Bild eben nicht mal so schnell (nebenbei) erstellt wird. Im Gegenteil, hier nimmt sich ein Mensch – ein Künstler Zeit für mich! Nur für mich! Kann es nicht sein, dass die mir zuteil werdende Aufmerksamkeit mir schmeichelt und meiner Seele gut tut? Schließlich war es in früheren Zeiten so, dass sich nur berühmte und reiche Menschen ein gemaltes Porträt von sich leisten konnten. Das scheint noch immer tief in unserem Denken verankert zu sein. Ich kann mich also dem wunderbaren Gefühl hingeben, jemand Besonderes zu sein – würde ich sonst von einem Künstler gemalt werden? Ok, natürlich auch, weil ich es mir heute leisten und dafür einen bestimmten Geldbetrag zahlen kann. Und trotzdem!
PSYCHOLOGISCHER ASPEKT
Es kommt noch etwas Wichtiges hinzu: während des Malens werde ich gesehen – wirklich gesehen! Wer sieht denn sein Gegenüber heute noch wirklich? Der Künstler aber sieht mich, versucht mein ganzes Wesen zu erfassen und das mir Eigene, das Typische, ja das Charakteristische auf die Leinwand zu transferieren. Das hat in jedem Fall auch einen psychologischen Aspekt. Während es dem einen oder anderen vielleicht auch unangenehm sein mag , so intensiv gesehen zu werden, so schmeichelt es doch dem anderen, dass sich jemand viel Zeit nimmt, anstatt nur oberflächlich hinzuschauen. So gesehen zu werden, ist etwas wirklich sehr Außergewöhnliches in der heutigen Zeit. Das macht was mit einem! Innerlich kann ich förmlich die Aufregung spüren, was mag der Künstler in mir sehen, wie wird er mich darstellen? Komme ich gut dabei weg? Wird das Gemälde meine Persönlichkeit widerspiegeln? Aha, so werde ich also von meinem Gegenüber wahrgenommen. Das ist ja spannend und sehr interessant! Erkenne ich mich in dem Porträt wieder? Vielleicht lerne ich bei dem ganzen Prozess ja auch noch was über mich selbst, wie z.B. Eigen- und Fremdwahrnehmung. Ich muss sagen, je länger ich mich mit der Thematik beschäftige, desto besser gefällt mir der Gedanke von einem gemalten Porträt!
Bei wunderschönem sonnigen Herbstwetter mache ich mich auf den Weg auf die andere Rheinseite nach Köln-Dellbrück. Mein Ziel: Ein Besuch bei der Künstlerin Nina Marxen http://www.aufgemalt.de in ihrem Atelier. An diesem Wochenende finden dort die "offenen Ateliers" statt. Damit wir auch genügend Zeit haben, uns in Ruhe unterhalten zu können, treffe ich bereits zwei Stunden vor dem offiziellen Beginn dort ein.
Seit Tagen schon suche ich nach einem Anfang für den Jahresrückblick 2020, der mir dieses Jahr nicht leicht fällt. Vielleicht sollte ich lieber einen Ausblick als einen Rückblick schreiben?!
Das Jahr 2020 brachte große Herausforderungen mit sich, die wir uns beim letzten Silvester so noch nicht ausmalen konnten. Dabei fing alles so gut an: optimistisch und voller Tatendrang starteten wir mit vielen Ideen ins Neue Jahr. Viele schöne und interessante Gemeinschafts-Ausstellungen standen in der crossart Timeline und das sei an dieser Stelle erwähnt, dort stehen sie auch noch, denn es wurde bislang keine dieser Ausstellungen gestrichen, sondern nur verschoben! Und die crossartler halten zusammen!
Egal wie man zu Corona und den Maßnahmen steht. Fakt ist: Künstler und Solo-Selbstständige waren und sind die großen Verlierer dieser Krise. Kunst und Kultur wurden mal eben als nicht systemrelevant eingestuft und so sind für die Künstler die meisten Ausstellungsmöglichkeiten weggebrochen. Selbst in der kurzen Sommer-Verschnaufpause, erschwerten die AHA-Regeln Ausstellungsbesuche und Vernissagen, machten diese auf jeden Fall nicht attraktiver - im Gegenteil, viele Besucher hatten unter diesen Bedingungen einfach keine Lust auf Vernissagen zu gehen.
Und dennoch muss und wird es weitergehen! Die Krise hat aber auch Erkenntnisse hervorgebracht:
Zum einen sehe ich hier die Eroberung des öffentlichen Raumes! Das praktizieren wir mit dem "Eierplätzchen-Montmartre" in der Kölner Südstadt ja seit nunmehr fast 4 Jahren! Raus aus dem Atelier, sich mit anderen Künstlern treffen und auf einem beliebten öffentlichen Platz arbeiten, Präsenz zeigen, live arbeiten, Kunstwerke zeigen. Ich darf hier den Kölner Künstler Volker Paffenholz zitieren: "Die Kunst muss an die frische Luft". So fand der "Eierplätzchen-Montmartre" dieses Jahr nahezu ganzjährig statt: von Mitte März bis kurz vor Weihnachten. Und das ist von den zahlreichen Spaziergängern sehr sehr positiv aufgenommen worden. Viele waren einfach froh und dankbar, auf diese Art und Weise Kunst zu sehen -also von wegen nicht systemrelevant! Auch mit unserer "Eierplätzchen-Roadshow" hatten wir Glück, war der Termin doch nach dem ersten Lockdown und auch das Wetter spielte uns in die Karten, so dass bei aller bestem Sommerwetter die Vernissage räumlich verteilt stattfand: in der Galerie, auf dem Mittelstreifen vor der Galerie und auf dem Eierplätzchen. Die Ausstellung war ein voller Erfolg und die Vernissage das Highlight des Jahres. Das hat uns alles vergleichsweise recht gut durch das Jahr und durch die Krise getragen.
Zum anderen, und das hat die Krise gezeigt, gewinnt die Digitalisierung immer mehr an Bedeutung. Neben dem öffentlichen Raum ist dies eine hervorragende Möglichkeit, sich und seine Kunst in diesen Zeiten zu präsentieren und zu vermarkten. In diesem Zusammenhang möchte ich hier auch nochmal auf meinen Beitrag "Künstler als Medienprofis" hinweisen (siehe unter Aktuelles auf crossartlive.de). So fanden z.B. auch die offenen Ateliers Köln-Süd (organisiert von André Böxxes und Gabi Hanraht) dieses Jahr online statt unter dem Titel "Kunstroute Süd" mit vielen Videos der Künstler und einem Live-Talk-Programm aus dem Studio. Hierzu war auch Peter eingeladen und in einem Live-Talk mit dem Moderator Michael Koslar alias Malte Sonnenfeld berichtete Peter u.a. über crossart international.
Und damit komme ich doch noch zu meinem Ausblick: bei crossart international wird es am 16. Januar 2021 die erste von drei aufeinander folgenden virtuellen Ausstellungen geben. Es wird sogar eine virtuelle Vernissage geben, bei der wir alle mittels Zoom interaktiv diskutieren und uns mit einem Glas Sekt zuprosten können. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und ich kann an dieser Stelle schon so viel verraten: die virtuelle Ausstellung zu besuchen macht mega viel Spaß und auf die Vernissage bin ich schon sehr gespannt! Seid dabei am 16. Januar 2021!
Auch ich persönlich musste mich dieses Jahr (teils zwangsweise) viel mit Technik, stand ich doch wochenlang ohne WLan da, und Digitalisierung beschäftigen. Der Sommer brachte mir dann zwei sehr schöne Aufträge: zum einen durfte ich die Texte für die neue Webseite eines Kölner Künstlers schreiben und ich erhielt den Auftrag, eine Vernissage-Rede zu schreiben und zu halten für die Ausstellung eines von mir sehr geschätzten Künstlers. Der Herbst bescherte mir dann auch Homeoffice und oh Gott meinen ersten und hoffentlich einzigen Hexenschuss! Die Teilnahme an einer offenen Ausdrucksberatung für die Abschlussarbeit eines Studenten an der international school of design gab mir viel Raum, mich auszuprobieren und inspirierte mich dazu, Kurzgeschichten zu schreiben und vorzulesen (als Audio zu finden unter `Kolumne/Geschichten` auf meiner Seite crossartlive.de).
Für 2021 wünschen wir uns neben einem guten Start für die virtuellen Ausstellungen natürlich auch wieder Präsenz-Veranstaltungen! Vielleicht wird das ja die Zukunft: eine Mischung aus Präsenz- und virtuellen Veranstaltungen.
Ich wünsche ALLEN ein gesundes, kreatives, inspirierendes, glückliches und erfolgreiches Neues Jahr 2021.
ÜBER 400 BESUCHER IN DEN ERSTEN 3 TAGEN BEI DER ERSTEN VIRTUELLEN AUSSTELLUNG VON CROSSART INTERNATIONAL
Ein wenig nervös waren wir ja schon vor unserer ersten Zoom-Live-Vernissage am vergangenen Samstag, zumindest im Hinblick auf die Technik. Und tatsächlich kam es beim Zoom-Check dann auch prompt zu einem Tonausfall, den wir aber zeitlich genau auf den Punkt beheben konnten. Die Ausstellung startete pünktlich um 19.00 Uhr mit einem Begrüßungsfilm, in dem sich u.a. die 10 internationalen Künstlerinnen kurz vorstellen. Bei den ausstellenden Künsterinnen,
hier weiterleisen (+Begleit-Video Horst Götze/Künstlerkanal):
Die Auswirkungen von Corona und Lockdown auf Kreativität und Kunst
Nie im Leben hätte ich gedacht, dass mein Aufruf an die Künstler*innen, mir zu schreiben, wie sich Corona und die damit einhergehenden Maßnahmen auf ihre Kreativität und ihre Kunst auswirken, solch eine große Resonanz auslösen würde. Meinen ganz großen Dank an alle Künstler*innen, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben und so offen von sich erzählt haben. Das hat mich sehr berührt. So hatte ich dann also erstmal viele Emails zu lesen und auszuwerten.... mehr .
INTERNATIONALES PUBLIKUM BEI DER 2. VIRTUELLEN AUSSTELLUNG VON CROSSART
Auch die zweite Zoom-Online-Vernissage am vergangenen Samstag, den 13.03.2021 fand wieder großen Anklang bei den ca. 30 Teilnehmer*innen. Besonders gefreut hat uns, dass wir neben den Besuchern aus Deutschland auch Gäste aus der Schweiz und aus England begrüßen durften. Die neue digitale Welt macht es möglich. Die meisten hatten sich, wie auch bei einer Präsenz-Vernissage ein Getränk bereit gestellt und warteten gespannt auf den Start. Bereits vor der Live-Schalte um 19:30 Uhr war die Online-Ausstellung in der VR-Galerie freigeschaltet, in der auch das Eröffnungsvideo mit den Kurz-Vorstellungen der Künstler*innen eingebaut ist. An der Online-Ausstellung nehmen 10 Künstler*innen mit jeweils 2 Bildern teil. Die Ausstellung kann noch 1 Jahr lang online besucht werden... hier weiterlesen:
ERFOLGREICHER AUFTAKT DER WANDERAUSSTELLUNG "CROSSART FOR FUTURE (mit Video)
Die Auftaktveranstaltung der Wanderausstellung "CROSSART FOR FUTURE" am Samstag, 17.04.2021 ist geglückt. In einer wie für die Austellung geschaffenen Ecke des Römerparks in Köln wurden die 36 eindrucksvollen Kunstwerke zum Thema mit Wäscheklammern an zwischen drei Bäumen befestigten Schnüren, präsentiert.... weiterlesen hier:
SUSANNE HAUN – „EIN TAG OHNE KUNST IST EIN VERLORENER TAG“
Wie gerne hätte ich mich auf den Weg nach Berlin gemacht, um die freischaffende selbstständige Künstlerin Susanne Haun in ihrem Atelier im Stadtteil Wedding, Nähe Leopoldplatz, zu besuchen. Die lebensfrohe und sympathische Künstlerin bezeichnet sich selbst gerne als Ur-Berlinerin, nicht zuletzt, weil sie auch in Berlin geboren ist. Aufgrund der Entfernung entscheiden wir uns dann aber doch, unser Gespräch mittels Zooms zu führen... weiterlesen hier: https://www.crossartlive.de/blog/2021/04/23/susanne-haun-ein-tag-oh...
KUNST HEBT GRENZEN AUF RALF BUCHHOLZ ÜBER SEIN AKTUELLES PROJEKT, KUNST ALS BEGEGNUNG UND SEINE HOLLÄNDISCHEN NACHBARN Hier der entsprechende Link: https://www.crossartlive.de/blog/2021/05/02/934/
Genügt Kunst sich selbst oder hat sie darüber hinaus eine Aufgabe in der Gesellschaft? Das ist die Frage, die mich gerade beschäftigt und die ich in diesem Artikel etwas beleuchten möchte....
WANDERAUSSTELLUNG "CROSSART FOR FUTURE" KOMMT NACH DÜSSELDORF
Nach dem überaus erfolgreichen Start bei der ersten Station in Köln am 17.04.2021 ist die nächste Station der Wanderausstellung "crossart for future": Düsseldorf. Die Wanderausstellung ist am Sonntag, den 13.06.2021 zu Gast beim "Kunstwalk am Medienhafen 2021"
WANDERAUSSTELLUNG "CROSSART FOR FUTURE" - SO WAR´S IN DÜSSELDORF
Bei strahlendem Sonnenschein fand am Sonntag (13.06.2021) der „Kunstwalk im Medienhafen 2021“ in Düsseldorf statt, bei dem die Wanderausstellung „CROSSART FOR FUTURE“ zu Gast war. Nur der Wind stellte den Künstler und Organisator vor Ort, Ralf Buchholz, vor die Herausforderung zu improvisieren und kurzfristig einen neuen Präsentations-Platz zu finden
Für die Künstlerin Lene Enghusen ist die Natur eine unerschöpfliche Inspirationsquelle. Insbesondere die Liebe und die Sehnsucht nach dem Meer bringt Lene Enghusen, die in Dänemark geboren und direkt am Meer aufgewachsen ist, eindrucksvoll in ihren Bildern zum Ausdruck.
Turbulent und spannend ging es zu beim Aufbau für die Ausstellung „CROSSART LIVE“ im Alten Rathaus Leverkusen OT Bergisch Neukirchen.... hier weiterrlesen:
VERNISSAGE ZOOMT ÜBER DEN GROßEN TEICH BIS NACH KALIFORNIEN
Am letzten Samstag fand die inzwischen bereits 4. online Vernissage zur digitalen Ausstellung „CROSSART virtuell #4“ mittels zoom statt. Den Auftakt der Veranstaltung bildete das Interview, das Peter Mück mit Horst Goetze vom Künstlerkanal führte. In diesem interessanten Gespräch erzählte Horst Goetze zunächst von seinem Werdegang und gab dann noch spannende Einblicke in seine Arbeit.
AKTUELLER ZOOM-TALK MIT SUSANNE HAUN ZUM THEMA "FRAUEN IN DER KUNST"
Über Künstlerinnen in der Kunstgeschichte, über die Frage einer Frauenquote in der Kunst bis hin zu Frauen-Museen, über dieses und vieles mehr spreche ich in meinem aktuellen Zoom-Talk mit der Berliner Künstlerin und Bloggerin Susanne Haun...
"CROSSART FOR FUTURE" ZU GAST IM HAUS HOHENBUSCH IN ERKELENZ
Ausstellung gegen den Klimawandel
"CROSSART FOR FUTURE" NR. 4
Bei der Wanderausstellung „CROSSART FOR FUTURE“ stehen der Klimawandel, die Umwelt und die Nachhaltigkeit im Fokus. Die Wanderausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt von crossart international-KünstlerInnen, das mir persönlich sehr am Herzen liegt. Es werden kleine -großartige- Kunstwerke zum Thema gezeigt.. hier weiter lesen:
MIT INTERVIEW-GAST TIMM KRONENBERG (KULTUR-MANAGER SOLINGEN)
Am 06. November 2021 (19.00 Uhr / ab 19.30 Vernissage mittels zoom) findet die vorerst letzte „crossart virtuell“ Vernissage statt, zu der ich alle Kunstinteressierten herzlich einladen möchte. Ich habe die große Ehre und Freude, bei der Vernissage als meinen Interview-Gast den Kultur-Manager von Solingen, Timm Kronenberg begrüßen zu dürfen. Also – save the date – seid dabei, wenn 10 KünstlerInnen in dieser digitalen Ausstellung ihre Kunstwerke präsentieren. Wir freuen uns sehr auf die Vernissage und alle Teilnehmenden. Ausstellende KünstlerInnen: Lene Enghusen, Andrea Fröhlich, Katrin Seifert, Nada Vitz, Majon Wallis, Nortrud Becher-König, Silke Forrester, Donata Reinhard, Wilfried Mayer, Gabriele D.R. Guenther
RÜCKBLICK:
Niemand hätte im Januar 2021 damit gerechnet, dass die Resonanz so groß sein würde. Und so fanden im Laufe des Jahres bereits 4 digitale Ausstellungen statt. Ein guter Anlass einmal zurück zu blicken:
(Copyright Mück - Peter Mück vor seinem Werk "Brexit"
Mit dem Bild „Brexit“ überzeugte der Kölner scratchart-Künstler Peter Mück die Fach-Jury beim 7. Europäischen Künsterwettbewerb „Künstler entdecken Europa“ und erhielt den Ehrenpreis 2021!
EUROPA-UNION LEVERKUSEN
Der Kreisverband Leverkusen 1947 gegründet, seit 2003 eingetragener Verein, gehört mit seinen 250 Mitgliedern zu den Dachverbänden „Union Europäischer Förderalisten“ in Brüssel ...
crossart international im Foyer der VHS in Bergisch Gladbach
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Am Montag, 07.02.2022 ist es soweit - da startet die Ausstellung "Einfach Kunst" im Foyer der VHS in Bergisch Gladbach um 19.00 Uhr mit... weiter lesen: https://www.crossartlive.de/blog/2022/02/06/kunst-macht-schule/
KUNST MIT KUNST VERBINDEN - VERNISSAGE "EINFACH KUNST"
Kann man Musik beziehungsweise die Freude die aus ihr erwächst, malerisch umsetzen? Genau diese Frage hat sich der Künstler Rudolf Kaplan gestellt und zum Thema seiner Ölgemälde gemacht. Und das ist gut gelungen, glaubt man doch, die Musik in seinen Bildern zu hören. So verbindet er Kunst mit Kunst.
In der letzten Ausgabe der Künstler-Zeitschrift "Atelier" berichtete ein Künstler in einem Leserbrief über seine Erfahrungen mit Wikipedia. Darunter der Hinweis und die Frage der Redaktion, ob noch andere von ihren Erfahrungen mit Wikipedia erzählen möchten.... weiterlesen hier:
Bei strahlendem Sonnenschein zeigte sich uns gestern das Kulturschiff "Stromer" #Rheinkultur der Weisbarth Fahrgastschiff GmbH von seiner feinsten und.. hier weiterlesen:
(Foto re nach li Peter Fischenich und Volker Paffenholz)
Aus dem Eierplätzchen-Montmartre wurde MOKA - Mobile Kunst-Aktionen Köln. Schaut doch mal auf der neuen MOKA-Seite vorbei. HIer findet Ihr weitere interssante Informationen:
Und hier noch ein kleiner Bericht des 160. MOKA - Künstlertreffs vom letzten Sonntag mit Fotos und ganz unten einem kleinen Interview, das ich mit Volker Paffenholz geführt habe:
Wir erinnern uns: am 29. Oktober 2016 nahmen 40 crossart-KünstlerInnen das 40jährige Jubiläum des Museum Ludwigs zum Anlass, dieses überfallartig zu stürmen und ihre mitgebrachten Kunstwerke dem Museum zu schenken. Mit dieser Aktion wollten die KünstlerInnen auf die durch gierige Galeristen und Lobbyisten erzeugte problematische Situation auf dem Kunstmarkt aufmerksam machen.
Dies scheint nachhaltigen Eindruck beim Direktor des Museums hinterlassen zu haben...
INFO: crossart international steht in Kontakt zu neuen Ausstellungsräumen in Mönchengladbach und Kamp Lintfort. Und auch in Köln findet sehr wahrscheinlich wieder eine große Ausstellung statt. Wir halten Euch auf dem Laufenden. Die Nordsee-Ausstellung musste aus gesundheitlichen Gründen aufs Frühjahr 2023 verschoben werden. Näheres folgt noch.
AUSSTELLUNG EIERPLÄTZCHEN ROADSHOW 25. und 26.06.2022
Die Vorbereitungen für die Eierplätzchen Roadshow 2022 laufen auf Hochtouren. Die Ausstellung findet wie immer in der Galerie Smend statt, wobei parallel die KünstlerInnen live arbeiten auf dem in sichtweite gelegenen Eierplätzchen. Hier weiter lesen: https://www.crossartlive.de/blog/2022/06/13/eierplaetzchen-roadshow...
Seit mehr als 5 Jahren, um genau zu sein, seit April 2017, treffen sich die „Eierplätzchen-Künstlerinnen und Künstler“ Sonntag für Sonntag, um plein air zu malen, aber auch um sich auszutauschen und um sich von interessierten SpaziergängerInnen über die Schulter schauen zu lassen..... hier weiter lesen: https://www.crossartlive.de/blog/2022/06/30/11-kleine-koeln-geister...
Weithin sichtbar leuchtet das ganz in Gold verhüllte Kunstboot „Lady Stahl“ und gibt dem Rheinauhafen einen leicht glamourösen Touch, zieht die Aufmerksamkeit der Spaziergänger/Innen auf sich. Doch bei näherem Betrachten wird schnell klar, dass es hier eben nicht um Glitter und Glamour geht, sondern vielmehr eine Kunst-Umwelt-Aktion dahinter steckt. Es handelt..hier weiterlesen: https://www.crossartlive.de/blog/2022/08/06/kunstboot-wird-zur-mode...
Übrigens: wer das Kunst-Schiff als Ausstellungs-Ort buchen möchte, kann sich an Rolf Hartung (auch crossart-Künstler) wenden, Telefon-Nummer siehe Blogbeitrag
INFO: Peter Mück macht krankheitsbedingt eine kleine Pause. Anliegen in dieser Zeit bitte per Mail an mich: angela.bungarz@gmx.de. Vielen Dank. Ich werde diese in Absprache mit Peter gerne beantworten.Peter Mück wird sich bald wieder selbst melden. An dieser Stelle noch die besten Neujahrswünsche - es grüßen Euch: Angela Bungarz und Peter Mück.
crossart international feiert am 25./26.03.2023 seine 200. Ausstellung! Und diese Jubiläums-Ausstellung findet an einem ganz besonderen Ort statt. Der Kölner Holzbildhauer Peter Schmidt.. hier weiterlesen:
Angela Mück
FLUIDE - ALLES IM FLUSS!
Pünktlich ab 18:30 Uhr strömten am Donnerstagabend die Besucher in die Galerie KunstStücke und zwar so zahlreich, dass es binnen kurzer Zeit sehr voll war. Anlass: die Vernissage zur crossart-Ausstellung "Fluide". 9 Künstlerinnen und Künstler präsentieren hierzu ihre Werke. Nach einer Kurzvorstellung der Künstler/innen bestaunten die Besucher entspannt bei einem Glas Wein die beeindruckenden Bilder, wie z.B. die Werke von Adi Topo. Aus einem Hintergrund aus gerollter und gespachtelter Acrylfarbe schälen sich "fließend" Gestalten heraus, zarte durchscheinende Wesen, von denen sich der Betrachter berühren lassen kann. Spannend auch das Bild von Doris Maile. Mittels Lasuren erschafft Sie einen Hintergrund, der Tiefe und Struktur erzeugt. Auf diesen positioniert sie große Flächen, gleichsam wie Papierschiffe, die wiederum von einer "fließenden" Schicht überzogen werden, sodass sie zwischen den einzelnen Schichten zu schwimmen scheinen. Auch hier die Einladung an den Betrachter, sich dieser Illusion hinzugeben. Wie eine Farbexplosion, bei der Farben und Formen durch Lichteinflüsse zu zerfließen scheinen, kommt das Bild des Künstlers Gisbert Schichl daher. Die 9 ausstellenden Künstler/innen stellen das Thema „Fluide“ in einer wirklich faszinierenden Vielfalt dar. Ja, "fließend" und „alles im Fluss“ - als Assoziation zum Thema "Fluide" - ging es auch durch den ganzen Abend, in dessen Verlauf es bereits zu ersten Verkäufen kam. Die Fluide-Ausstellung läuft übrigens noch bis zum 09.10. 2019! Ein Besuch lohnt sich unbedingt und doppelt, zum einen wegen der großartigen Kunst, die es zu entdecken gibt und zum anderen wegen der schönen Atmosphäre in den Räumen der Galerie KunstStücke von Jana Dettmer und Andrea Blecher. Es stellen die folgenden Künstler/innen aus: Jana Dettmer, Doris Maile, Havva Sari, Adi Topo, Angelika Koenigs, Angela Lindenlauf, Gisbert Schichl, Georg H. Schmidt, RaRan Utz Werken. Die Galerie befindet sich in der Stammheimer Str. 15, Nähe Flora. Öffnungszeiten: Mo-Do 11-13h und 16-18h, zusätzliche Öffnungszeiten 'Offene Ateliers': 21.09.-22.09.2019 von 16 - 19 h
7. Sep 2019
Angela Mück
13. Sep 2019
Angela Mück
TIPP FÜR DEN 11.10.2019
Für Mai 2020 ist eine Ausstellung in Leverkusen, OT Bergisch Neukirchen, im dortigen "Alten Rathaus" in Vorbereitung. Die Ausschreibung erfolgt direkt zu Beginn des neuen Jahres. Wer sich die Location vorab schon einmal anschauen möchte, hat hierzu die wunderbare Gelegenheit am 11.10.2019. Dann findet nämlich die diesjährige Kunstnacht Leverkusen statt parallel zum Weinfest. Live-Musik gibt es natürlich auch (siehe Plakat) So, es wird für alle Sinne etwas geboten und Ihr könnt gleich 3 Fliegen mit einer Klappe schlagen: Kunst, Wein und Ortsbesichtigung. Dabei wünsche ich viel Spaß und wer weiß, vielleicht sehen wir uns ja dort.....
Herbstliche Grüße - Eure Angela Bungarz
29. Sep 2019
Angela Mück
"KUNST-SAFARI" BEI DER 4. AUSSTELLUNG VON "VAN GOGH'S OHR"
Der Titel "van Gogh's Ohr" weist bereits darauf hin, dass in dem Raum "Das Ohr" Außergewöhnliches geschieht, und zwar in der Kunst, in der Musik, in der Literatur und nicht zuletzt auch in Form von gesellschaftlichen und politischen Experimenten. So auch wieder am vergangenen Samstag, an dem unsere Vernissage "van Gogh's Ohr" eingebettet in die "Südstadt-Safari" stattfand. Die Vernissage-Besucher hatten somit die einmalige Gelegenheit, sozusagen an einer "Kunst-Safari" teilzunehmen. 5 Künstler/innen präsentieren in dieser 4. Ausstellung ihre Werke, die großen Anklang bei den Vernissage-Gästen fanden, aber auch bei den zahlreichen "Südstadt-Safari-Kneipen-Hoppern", die angezogen von den bereits durchs Schaufenster sichtbaren fotorealistischen Portraits der Künstlerin Marion "MaJa" Jansen in die Galerie kamen. Sie zeigt ihre Portraits der Schauspieler Anna Schuldt, Lars Eidinger und der Figur Hannibal Lecter. Daneben die außergewöhnliche "Bierdeckel-Kunst" von Hayri Sahin, der eine Mischung aus Tiefgründigem, Ornamentalem, Karikierendem und ästhetisch Schönem auf den Deckel bringt. Auf der gegenüberliegenden Wandseite 2 surrealistische Bilder von Manfred Fürth, in dessen Mittelpunkt Streichinstrumente stehen. Dem schließt sich Volker Paffenenholz an mit seiner impressionistischen "Eierplätzchen-Kollektion". Den Abschluß bildet die Künstlerin Diana Kirsten-Szlaskis mit 2 Mixed-Media-Werken auf Wabenkernplatten, die den Wandel des Ruhrgebiets vom Industriestandort zum Kulturstandort zum Thema haben. Aber auch die Live-Musik zog viele Gäste in unseren Raum. Das Außergewöhnliche hierbei? Kilian Müller gab mit ein paar Freunden, die in dieser Zusammensetzung so noch nie zusammen musiziert hatten, ein großartig improvisiertes kleines Jazz-Konzert. Das kam so gut an, sowohl bei den Gästen als auch bei den Musikern selbst, dass sie schon angeboten haben, in dieser Form, quasi als eigene Hausband, bei unseren "viertel vor"-Veranstaltungen zu spielen. Das freut uns sehr! Da braucht es eigentlich nur noch einen Namen für die frisch gegründete Band.
Bereits der Nachmittag vor der Vernissage stand ganz im Zeichen der Kunst, fand doch unsere erste "viertel vor"-Veranstaltung der Herbst-Winter-Saison 2019 statt. Der scratching-Workshop kam gut an und so manch einer probierte sich im scratchen kleinerer Motive aus mit wirklich schönen Ergebnissen. So herrschte den ganzen Tag über ein reges Treiben, dass bis in die Nacht hinein dauerte und wir uns schließlich müde, aber glücklich und erfüllt - nach einem so außergewöhnlichen Tag- auf den Heimweg machten.
30. Sep 2019
Angela Mück
Kunst-Hopping-Wochenende
Kunst - Kunst - Kunst - nichts als Kunst! Von Vernissage über Open-Air-Live-Kunst bis hin zur Finissage war wirklich alles dabei an diesem Wochenende. Auftakt und Start ins Kunstwochenende: die Vernissage "Wild geworden" bei Landmann 31, wo die Künstlerin Enai Tsirch Zenun ihre außergewöhnlichen und faszinierenden aus Fahrradschrott hergestellten "Recycling-Popart-Kunst-Objekte" präsentierte (siehe auch meinen vorherigen Post). Aufgrund des traumhaften Herbstwetters ging es dann am Samstagnachmittag spontan aufs Eierplätzchen - unser 83. "Eierplätzchen-Montmartre", bei dem die 8 teilnehmenden Künstler mit dem großen Interesse der Spaziergänger belohnt wurden. Zurück von der Ostsee und happy wieder auf dem Eierplätzchen mit dabei zu sein, kreierte Taugeroad im Stil von Jackson Pollock neue Kunstwerke! (siehe Video) Noch selig erfüllt von diesem wundervollen Nachmittag begaben wir uns mit Beginn der Dämmerung zügig auf den Heimweg, Kunst absetzen, Staub aus den Kleidern klopfen, kurzes Erfrischen und ab ins Filos - u.a. auch Künstlerstammkneipe - flugs ein Häppchen essen, und dann ging es auch schon weiter zur 2. Vernissage des Wochenendes bei unserem Freund und Galeristen Rolf Hartung nach Kalk. Die Künstlerlin Dasha Verne feierte Ihren 80. Geburtstag mit dieser Vernissage zur ihrer Ausstellung "ÜberLebensWerk". Aus ihren über 1000 Werken, entstanden seit 1963, hat Rolf Hartung Bilder ausgewählt, die die einzelnen Lebensphasen von Dasha Verne dokumentieren - beieindruckende großformatige Werke, eine wahrlich sehr gelungene und stimmige Retrospektive aus fünf Jahrzehnten. Zu guter Letzt machten wir uns am Sonntagnachmittag noch auf nach Nippes zur Finissage "Contemporary Art Weekend Cologne - Nippes" im Atelier am Schillplatz von Vinya Cameron und donPaco. Und auch hier feierte man Geburtstag, donPaco am Tag der Vernissage und Vinya Cameron bei der gestrigen Finissage. So konnten wir mit einem Glas Sekt versehen die großartigen Werke dieser Gemeinschaftsausstellung - Teilnehmer: donPaco, Vinya Cameron, Leonie Dratwa, Aleksandra Lindek, Anne Ruffert, Anka Engel, Helena Katsiavara, bemen_art, Ruth Junghans - bewundern. Nach einem so wundervollen Kunst-Wochenende kann man doch wieder beschwingt in die Woche starten.....
Ausstellung "Wild geworden" noch bis 25.01.2020
Ausstellung "ÜberLebensWerk" noch bis 02.11.2019
nächstes "Viertel Vor" 03.11.2019
28. Okt 2019
Angela Mück
SIEBEN AUF EINEN STREICH
Sieben Künsterlinnen - sieben tolle Frauen und zwar: Anne Ruffert, Sonja Zeltner-Müller, Anke Vos, Inge Appelgren, Bina Placzek-Theisen, Gitti Richardson und Elke Bürger - präsentieren aktuell ihre Werke in der Ausstellung "crossart macht Schule", die bereits zum 2. mal in der KunstETAGE im KunstTreff Erkelenz von Elke Bürger, stattfindet. Stellvertretende Bürgermeisterin, Presse, Künstlerinnen und Gäste mussten leider bei der gestrigen Vernissage ein wenig auf uns warten, kamen wir doch durch das hohe Verkehrsaufkommen mit leichter Verspätung an. Das wurde dem Büffet und dem Wein zum Verhängnis. Nachdem die stellvertetende Bürgermeisterin, Frau Astrid Wolters, ein paar einleitende Worte gesprochen hatte, stelten wir, wir das sind: Peter Mück und ich, die einzelnen Künstlerinnen vor, die noch bis zum 10. November 2019 ihre wirklich sensationellen Werke ausstellen. Besonders sensationell die "Unterwassergeschichten" (Puppen unter Wasser in einem Glasbehälter) von Bina Placzek-Theisen. Gitti Richardson lockt mit digitalen Fotoarbeiten, die Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen, nach Schottland. Mit Sonja Zeltner-Müller kommt "Die Sendung mit der Maus" ins Spiel, hat sie doch 2 Bilder vom Türöffner-Tag mitgebracht, und zwar in gerostete Kreise reinskizzierte Katzen und in einem der Bilder verstecken sich auch noch eine Maus und ein Elefant, die es zu entdecken gilt. Außergewöhnliche, beeindruckende und plakative Mixed-Media-Werke präsentiert Inge Appelgren, die einer großen Experimentierfreudigkeit entsprungen sind. Ebensfalls sehr experimentierfreudig die Künstlerin Anke Vos, die mit ihren Motiven eine zarte und träumerische Bildsprache kreiert hat. Bei Anne Rufferts Bildern dominiert die Natur, Naturfarben, unterschiedlichste Naturmaterialen, die den Bildern Struktur und Tiefe geben. Und Licht in die nun immer dunkler werdende Jahreszeit bringt Elke Bürger mit ihren zauberhalften Lichtinstallationen, die sie in einer eigens hergerichteten Dunkelkammer präsentiert. Eine großartige und abwechslungsreiche Ausstellung die noch bis zum 10. November läuft. Unbedingt hingehen!
Angela Bungarz / crossart live
1. Nov 2019
Angela Mück
WIE BEIM BILLARD-SPIELEN KUNST ENTSTEHT
Es war sehr schön, am Samstag mal wieder in den Clemens-Galerien in Solingen mit dabei zu sein und mit den anderen Künstern zusammen bei dem, wie immer von Timm Kronenberg perfekt organisierten "Weihnachts-Kunstmarkt" auszustellen. Neben dem breitgefächerten Kunstangebot hatte Timm Kronenberg auch wieder zahlreiche Musiker eingeladen und so folgte ein Live-Music-Act auf den nächsten. Freilich hatten sich die Künstler durch die zeitgleich im Erdgeschoss stattfindende Neueröffnung eines großen Drogerie-Marktes mehr Publikum erhofft, dennoch war es ein gelungener Tag mit vielen schönen Gesprächen und neuen Bekanntschaften. Und schließlich gab es ja auch einiges zu entdecken, wie z.B. die sehr außergewöhnlichen "Picture-Pool-Paintings" des Düsseldorfer Künstlers Dirk Sanner, bei dem die Bilder quasi während des Billard-Spiels entstehen. Wie Sanner mir erzählt, sei die Idee entstanden, um Kinder und Jugendliche an die Kunst heranzuführen. Dafür hat er die Billard-Kugeln so "präpariert", dass sie, wenn sie vom Queue angestossen über die Fläche (später herausnehmbares Bild) rollen, aus einer kleinen in die Kugel gebohrten Öffnung Farbe heraus schleudern. An diesem Verfahren hat Sanner 4 Jahre lang getüffelt! Action-Painting der etwas anderen, aber sehr genialen Art! Weiter in der Galerie "Rolandseck" präsentiert Ulli Steinkuller seine neuen sehr beieindruckenden "Tanzbilder". Insbesondere die an der Rückwand der Galerie zusammenhängende Serie eines Bauchtanzes in powervollem, dynamischen und feurigem Rot haben es mir angetan. Ebenfalls in der Galerie "Rolandseck" stellt der Wuppertaler Künstler Fritz Zander seine Lost-Places-Bilder aus, die einen mit ihrem ganz eigenen morbiden Charme in den Bann ziehen. Sehr ungewöhnlich und großartig auch die ausdruckstarken Masken des Künstlers Mathias Will, der hier mit den unterschiedlichsten Materialen arbeitet. Das waren nur einige wenige Beispiele der vielen wundervollen Kunst, die in den Clemens-Galerien ausgestellt wird. Ein Besuch lohnt sich unbedingt! Samstag, 30.11.2019 von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr
25. Nov 2019
Angela Mück
FROHES NEUES JAHR
Ich wünsche allen crossart-Mitgliedern ein inspirierendes, kreatives, glückliches und vor allem gesundes Neues Jahr 2020. Besucht doch mal meine neue Blog-Seite, indem ihr entweder oben im Menü auf crossart live klickt oder über https://www.crossartlive.de/ geht. In diesem Sinne freue ich mich auf interessante Ausstellungen und Kunst-Aktionen mit Euch im Neuen Jahr.
Eure Angela Bungarz
10. Jan 2020
Angela Mück
WEIBLICHE AKTE
Nicht weit entfernt von seiner Wohnung hat der Kölner Künstler Volker Paffenholz ein Atelier im Haus einer guten Freundin angemietet. In seinem lichtvollen “Spitzweg-Idyll”, wie er sein Atelier auch liebevoll nennt, entstehen viele seiner Bilder. Hier geht er auch seiner großen Leidenschaft, der Akt-Malerei nach, mal in Live-Sessions, meistens jedoch nach Fotoreferenzen. Besonders einfühlsam und sensibel bringt er in seinen Akten die Schönheit und die Ästhetik der vielfältigen Körperformen zum Ausdruck....
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14. Jan 2020
Angela Mück
KÜNSTLER-SPOT: MANRED FÜRTH
Der in Leverkusen geborene Künstler Manfred Fürth ist Bildhauer und Maler. So lange er denken kann, beschäftigt er sich schon mit Kunst. Das Beeindruckende hierbei ist, dass Fürth sich als Autodidakt alles selbst beigebracht hat. So ist er immer dabei, neue Ausdrucksformen und Stile zu entdecken. Sein Motto dabei lautet: "Ich will wachsen wie ein Baum, aber nicht wie ein Baum im Garten, sondern wie ein Baum im Wald".
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21. Jan 2020
Angela Mück
VERNISSAGE "VAN GOGHS OHR"#6
Gute Laune und viel Interesse an der Kunst brachten die ca. 30 Besucher der gestrigen Vernissage von "van Gogh's Ohr"#6 mit. Nach einer Kurzvorstellung der ausstellenden Künstler: Judith Meinhardt, Claudia Füger, Peter Fischenich, Nina Marxen und Dirk Bachem sorgte "Das Ohrtett" mit beschwingt-beschwingender Jazz-Musik noch für zusätzliche Stimmung. Und so erlebten Künstler und Besucher bei Kölsch und Jazz einen Vernissage-Abend in schöner Atmospähre mit netten Begegnungen und inspirierenden Gesprächen.
1. Mrz 2020
Angela Mück
CROSSART SOFORTHILFE
Corona hat uns alle im Griff. Dabei trifft es so manchen aus der Kreativbranche schwer.
Obwohl crossart selbst von der Krise betroffen ist, gibt es für Mitglieder, die es jetzt schwer haben, die Möglichkeit zur Stundung ihres Mitgliedsbeitrages zunächst bis zum 31.5.2020.
Damit der Gemeinschaftsgeist bei crossart kein reines Lippenbekenntnis bleibt, habe ich diese Maßnahme als Beitrag zur Solidarität nun beschlossen. (Peter Mück)
24. Mrz 2020
Angela Mück
EIERPLÄTZCHEN-ROADSHOW 2020 AM 20. UND 21.06.20
"Eierplätzchen-Montmartre" is back! Nach längerer Pause ist unser „Eierplätzchen-Montmartre“ Ende Mai, sehr zur Freude aller Eierplätzchen-Künstler, erfolgreich ins Jahr 2020 gestartet. Nicht nur die Künstler, auch Freunde des "Eierplätzchen-Montmartres", Besucher und Spaziergänger haben sich sehr gefreut, dass es wieder losgeht.
Ganz besonders freuen wir uns aber, auch dieses Jahr wieder unsere Eierplätzchen-Roadshow präsentieren zu können, was ja lange Zeit fraglich war. Wie bereits im letzten Jahr findet die Eierplätzchen-Roadshow parallel auf dem Eierplätzchen und in der nur wenige Schritte vom Eierplätzchen entfernt liegenden Galerie Smend, Mainzer Str. 37, 50678 Köln, statt, selbstverständlich unter Einhaltung der geltenden Hygienebestimmungen.
Am 20.06.2020 von 14.00 bis 22.00 Uhr (Vernissage: 19:30 Uhr) und am 21.06.2020 von 14:00 bis 20.00 Uhr zeigen die Künstler hier ihre Werke, wobei die auf dem Eierplätzchen live entstandenen Werke im Mittelpunkt stehen. Bei den ausstellenden Künstlern handelt es sich um: Volker Paffenholz, Manfred Fürth, Ursula Oppermann-Weber, Anne Ruffert, Ra Ran Utz, Nina Marxen, Peter Fischenich, Reinhard Scheithauer, Elena Zibler, Taugeroad, Sven Teuber, Maren von Kölle, Hayri Sahin und Peter Mück.
Wir freuen uns sehr auf ein stimmungsvolles kreatives Eierplätzchen-Roadshow-Wochenende mit Aktionen und Livepaintings und natürlich auf Euren Besuch.
13. Jun 2020
Angela Mück
JUBILÄUM 100. "EIERPLÄTZCHEN-MONTMARTE"
Viele Aktivitäten, die ansonsten in geschlossenen Räumen stattfinden, werden zur Zeit in den Außenbereich verlegt. Nicht erst seit der Corona-Krise, sondern bereits seit dem Frühjahr 2017 trifft sich auf dem Eierplätzchen in der Kölner Südstadt Sonntag nachmittags eine kleine Gruppe von Künstlern um an Ihren Werken zu arbeiten und sich dabei über die Schulter schauen zu lassen. „Die frische Luft tut uns und unserer Kunst gut“, sagt der Kölner Scratchart-Künstler Peter Mück, der seit Anfang an dabei ist. „Bildende Künstler, die ansonsten isoliert in Ihren Ateliers an Ihren Werken arbeiten, finden hier eine gute Gelegenheit, sich mit Kollegen auszutauschen und mit den vorbeigehenden Passanten zu kommunizieren“, sagt er weiter und weist darauf hin, das auf dem Platz im Kreisverkehr, der direkt am Römerpark gelegen ist, keine Werke verkauft werden. „Wir treffen uns wie die Menschen im Park, die sich zum Boule-Spiel oder zum Federball verabreden und gehen hier unserer Lieblingsbeschäftigung nach“, führt er fort, „natürlich werden dabei auch die Corona-Bestimmungen beachtet, die ja für alle Gruppentreffen gelten“.
Aber wie hat das Ganze eigentlich angefangen?
Bei einem Spaziergang über das Eierplätzchen traf Peter Mück auf den Künstler „Ketan“, der auf dem Eierplätzchen gerade seine Kunst-Kronkorken schmiedete. „Das wollte ich auch“, erinnerte sich Mück und gesellte sich mit ein paar Künstlerkollegen dazu. Fortan traf man sich dann regelmäßig dort. „Wir nannten das Ganze Eierplätzchen-Montmarte“, erzählte er, „natürlich war das nur augenzwinkernd gemeint, denn mit den berühmten Künstler Kollegen wie etwa van Gogh oder Cézanne, die in der unmittelbaren Umgebung des Hügels in Paris gelebt und gewirkt haben, konnten und wollten wir uns nicht vergleichen“. Die Kollegen, mit denen sich Mück nun trifft, stammen zum großen Teil aus dem Künstlernetzwerk crossart, dessen Initiator er ist. Die Autorin Angela Bungarz, die ebenfalls regelmäßig auf dem Eierplätzchen anzutreffen ist, hält das ganze Geschehen in Schriftform fest und hat dazu ein Buch veröffentlich. „Irgendwann dachte ich, müsste man über die schönen Dinge, die hier auf dem Platz geschehen, mal schreiben“, sagt sie und die Idee des Buches war geboren. Das Buch trägt den Titel Das Lächeln vom Eierplätzchen und ist frei nach einer Bilderserie der Kölner Künstlerin Nina Marxen benannt, die ebenfalls sonntags auf dem Eierplätzchen arbeitet. „Es gibt so schöne Geschichten“, führt Bungarz fort, „ wie etwa die von dem Hund Charly, der die „Deutsche Bank“ gefressen hat, eines der Kunstwerke, die Peter Mück auf dem Eierplätzchen oft dabei hat.
Oder die von Volker Paffenholz, der mittlerweile seinem Ruf als Impressionist vom Eierplätzchen immer mehr gerecht wird. Paffenholz fängt mit seiner Malerei alltägliche Situationen vom Eierplätzchen ein, was nicht nur bei Südstädtern gut ankommt. Dabei benutzt er Gouache, eine wasservermalbare Deckfarbe. Paffenholz ist während der Arbeit hin und wieder von Selbstzweifeln geplagt (hat er aber nicht nötig). Dabei ist während seiner Arbeit am Bild auch schon mal ein kleiner Fluch wie dieser zu hören: Leck mich am Gouache!
Dass man sich jetzt zum hundertsten Mal trifft findet Peter Mück großartig. „Nie hätte ich gedacht, dass wir solch eine Kontinuität erreichen. Für mich und die Kollegen ist das Sonntag-Open-Air-Atelier zu einer festen Größe in unserem künstlerischen Schaffen geworden.“
Einmal im Jahr werden die Arbeiten der Künstler übrigens unter dem Titel Eierplätzchen-Roadshow in der Galerie Smend ausgestellt, die in Sichtweite des Eierplätzchens liegt. Die letzte Show im Juni war ein großer Erfolg.
3. Aug 2020
Angela Mück
KÜNSTLER ALS MEDIENPROFIS?
Sich einfach nur der Kunst widmen, die künstlerische Kreativität voll ausleben! – ja das wäre wunderbar und sicher der Traum eines jeden Künstlers. Aber in der heutigen Zeit gehört noch so viel mehr dazu, zumindest wenn das Ziel darin besteht, immer mehr von der eigenen Kunst leben zu können. Künstler hatten es ja zu keiner Zeit leicht, nur von der Kunst zu leben. Nicht jeder Künstler kann sich schließlich so glücklich schätzen, finanziell unterstützt zu werden, sei es von einem Familienangehörigen oder einem Mäzen. Die richtigen Leute zu kennen und in deren Kreisen zu verkehren, war und ist sicher auch heute noch von Vorteil. Doch dürfen wir nicht vergessen, dass wir heute im Informations- und Medienzeitalter leben, dem sich auch Künstler nicht mehr entziehen können. Doch gerade auf diesem Gebiet tun sich viele Künstler eher schwer und es fehlt oft auch an dem nötigen Wissen, Interesse und nicht zuletzt am Spaß, sich mit diesen teilweise doch oft recht trockenen und zeitraubenden Themen, wie z.B. Webdesign, zu beschäftigen. Und so findet dann entweder gar keine Medienpräsenz statt oder es wird nur halbherzig und mehr schlecht als recht und oft leider nicht sehr repräsentabel etwas „gebastelt“. Dabei sind die neuen Medien aber nicht nur negativ zu sehen, sondern können durchaus auch als Chance und sogar als Vorteil gegenüber früheren Zeiten betrachtet werden; tun sich hier doch ganz neue Möglichkeiten auf, sich selbst und seine Kunst zu präsentieren und/oder zu vermarkten. So kommt den Medien auch für Künstler eine immer größere Bedeutung zu. Gerade die corona-Krise hat gezeigt, wie wertvoll es ist, sich und seine Kunst online präsentieren zu können. Wenn die Beschäftigung hiermit nur nicht so viel Zeit und Energie kosten würde! Das Leben an sich zu managen, erfordert, wie bei jedem anderen auch, per se schon seine Zeit. Daneben soll man sich dann auch noch die Zeit nehmen, sich mit den neuen Medien zu beschäftigten. Denn seien wir doch mal ehrlich, wenn man nicht gerade mit den neuen Medien groß geworden ist, ist es doch ganz normal, dass einem diese Dinge nicht so schnell und leicht von der Hand gehen, dass vielmehr ab einem bestimmten Alter Berührungsängste bestehen und man das Gefühl hat, erstmal einen Volkshochschulkurs absolvieren zu müssen, um überhaupt zunächst mal die Basics zu lernen. Und so bleibt dann für das Wesentliche, nämlich für das, was den Künstler eigentlich ausmacht, das wofür er brennt, also für die Kunst unterm Strich immer weniger Zeit übrig. Und hier kommt die gute Nachricht: Kunst-Support und Netzwerke sind die Rettung! Ja, warum denn eigentlich nicht für bestimmte Bereiche Unterstützung im Netzwerk (am besten im eigenen) bei einem Fachmann suchen? Eine sinnvolle Investition, die nicht nur Zeit und Nerven spart, sondern mittel- bis langfristig bestenfalls auch noch zu den erwünschten Einnahmen aus der Kunst führt. Für eine optimale Präsentation, einen großen Bekanntheitsgrad und für die Vermarktung der Kunst ist es heute enorm wichtig, so breit wie möglich aufgestellt zu sein! Wie so ein Kunst-Support im Bereich digitaler und analoger Medien aussehen kann, möchte ich hier anhand von zwei Beispielen aufzeigen:
Eine großartige Möglichkeit, sich einem großen Publikum zu präsentieren, bietet Horst Goetze mit dem Künstlerkanal. Sein Metier ist das Erstellen von professionellen Videoproduktionen über Ausstellungen, Vernissagen, Kunstevents und -projekten. Neben regionalen Webportalen werden die Videos auch über die frei empfang bare Fernsehsendung „Künstlerkanal Rheinland“ bei NRWision (Kabelkanal 84 –> 4 Millionen Haushalte in NRW) ausgestrahlt und können darüber hinaus auch noch in der Mediathek und auf YouTube aufgerufen werden. Der Künstlerkanal erreicht dadurch mittlerweile sehr beeindruckende geschätzte 45.000! Zuschauer monatlich und wird zudem sehr gut bei Google gefunden. Horst Goetze bietet für Künstler darüber hinaus Porträts in Form von Videoclips an, z.B. für die eigene Webseite. Das macht eine Webseite doch direkt sehr viel lebendiger! Der Künstler erhält 5 DVDs zur eigenen Verwendung. Außerdem wird der Videoclip auch noch auf dem Künstlerkanal, auf Facebook und auf YouTube verbreitet. Eine neue Reihe hat Horst Goetze zusammen mit dem Künstler Malte Sonnenfeld initiiert, die sich "talk im atelier" nennt. Malte Sonnenfeld lädt Künstler/innen zu einem entspannt-lockeren Talk in sein Atelier nach Unkel ein.
Einen weiteren Kunst-Support, und zwar im Bereich analoger Medien, bietet Marcelo Klayman an. Wer sein Präsentationssortiment, zusätzlich zu seinen Original-Kunstwerken, erweitern möchte, ist hier genau richtig, denn bei Marcelo Klayman kann man Drucke aller Art in Auftrag geben: von A wie Acrylglasdrucke, B wie Banner über H wie Hartschaumplatten bis hin zu M wie Magnete und vielem mehr. Daneben gehören auch noch Flyer, Plakate, Visitenkarten und sogar Kunstbücher zu seinem Angebot, auf Wunsch auch inklusive Layout. Als Webdesigner kann man ihn natürlich auch mit der Erstellung oder der Optimierung von Webseiten und Blogs beauftragen. Für die erforderlichen Besprechungen bevorzugt Marcelo Klayman, sofern es die räumliche Entfernung zulässt, persönliche Treffen, bei denen er gerne auch grafische Tipps gibt und beim Pflegen von Webseiten/Blogs etc. Unterstützung gibt, mit dem Ziel, das notwendige Knowhow, quasi als Hilfe zur Selbsthilfe, weiter zu geben, sodass man seine Seite letztlich dann selbst updaten kann.
Fazit: Als Künstler muss ich kein Medienprofi sein! Viel wichtiger ist es, ein gutes Netzwerk zu haben. So ein Netzwerk ist nicht zu unterschätzen, findet man hier doch im besten Falle den benötigten Support. Und ja, natürlich muss ich für die professionelle Hilfe einen bestimmten Preis zahlen, das ist wohl selbstverständlich. Dafür ist dieser Support aber auch effektiv, trägt zum Bekanntheitsgrad meiner Person und meiner Kunst und zu deren Vermarktung bei und zahlt sich so letztlich aus. Und ein schöner Nebeneffekt: über so ein Netzwerk ist auch schon die eine oder andere sich gegenseitig unterstützende Freundschaft entstanden. Und das ist mit Geld nicht zu bezahlen.
Hinweis: Mitglieder des Künstlernetzwerkes crossart international erhalten ermäßigte Preise bei den beiden hier besprochenen Medienprofis.
Angela Bungarz
Horst Goetze: https://künstlerkanal.de/index.html
Marcelo Klayman: koelnwerbung@googlemail.com
21. Aug 2020
Angela Mück
PORTRÄTS – EIN PAAR PERSÖNLICHE GEDANKEN
(Beitragsbild: Linda-Porträt (Kugelschreiber) / Künstler: Thomas Klukas)
https://www.crossartlive.de/blog/2020/08/31/portraets-ein-paar-pers...
PORTRÄTS – EIN PAAR PERSÖNLICHE GEDANKEN
Sind Porträts heute noch zeitgemäß?
Kürzlich musste ich für einen befreundeten Künstler etwas zum Thema Porträts schreiben. Während ich mir so meine Gedanken über Porträts mache, frage ich mich, sind Porträts denn heute überhaupt noch modern und zeitgemäß? Wie schnell habe ich doch mit dem Smartphone/iPhone ein Selfie geschossen. Und die Qualität dieser Fotos ist zudem noch sehr gut! Also warum sollte ich mich noch für ein gemaltes Porträt entscheiden? Was ist denn so besonders an einem gemalten Porträt? Vielleich ist das ja genau der Punkt, weil ein gemaltes Bild eben nicht mal so schnell (nebenbei) erstellt wird. Im Gegenteil, hier nimmt sich ein Mensch – ein Künstler Zeit für mich! Nur für mich! Kann es nicht sein, dass die mir zuteil werdende Aufmerksamkeit mir schmeichelt und meiner Seele gut tut? Schließlich war es in früheren Zeiten so, dass sich nur berühmte und reiche Menschen ein gemaltes Porträt von sich leisten konnten. Das scheint noch immer tief in unserem Denken verankert zu sein. Ich kann mich also dem wunderbaren Gefühl hingeben, jemand Besonderes zu sein – würde ich sonst von einem Künstler gemalt werden? Ok, natürlich auch, weil ich es mir heute leisten und dafür einen bestimmten Geldbetrag zahlen kann. Und trotzdem!
PSYCHOLOGISCHER ASPEKT
Es kommt noch etwas Wichtiges hinzu: während des Malens werde ich gesehen – wirklich gesehen! Wer sieht denn sein Gegenüber heute noch wirklich? Der Künstler aber sieht mich, versucht mein ganzes Wesen zu erfassen und das mir Eigene, das Typische, ja das Charakteristische auf die Leinwand zu transferieren. Das hat in jedem Fall auch einen psychologischen Aspekt. Während es dem einen oder anderen vielleicht auch unangenehm sein mag , so intensiv gesehen zu werden, so schmeichelt es doch dem anderen, dass sich jemand viel Zeit nimmt, anstatt nur oberflächlich hinzuschauen. So gesehen zu werden, ist etwas wirklich sehr Außergewöhnliches in der heutigen Zeit. Das macht was mit einem! Innerlich kann ich förmlich die Aufregung spüren, was mag der Künstler in mir sehen, wie wird er mich darstellen? Komme ich gut dabei weg? Wird das Gemälde meine Persönlichkeit widerspiegeln? Aha, so werde ich also von meinem Gegenüber wahrgenommen. Das ist ja spannend und sehr interessant! Erkenne ich mich in dem Porträt wieder? Vielleicht lerne ich bei dem ganzen Prozess ja auch noch was über mich selbst, wie z.B. Eigen- und Fremdwahrnehmung. Ich muss sagen, je länger ich mich mit der Thematik beschäftige, desto besser gefällt mir der Gedanke von einem gemalten Porträt!
1. Sep 2020
Angela Mück
Atelierbesuch bei der Künstlerin Nina Marxen
Bei wunderschönem sonnigen Herbstwetter mache ich mich auf den Weg auf die andere Rheinseite nach Köln-Dellbrück. Mein Ziel: Ein Besuch bei der Künstlerin Nina Marxen http://www.aufgemalt.de in ihrem Atelier. An diesem Wochenende finden dort die "offenen Ateliers" statt. Damit wir auch genügend Zeit haben, uns in Ruhe unterhalten zu können, treffe ich bereits zwei Stunden vor dem offiziellen Beginn dort ein.
bitte weiterlesen auf: https://www.crossartlive.de/blog/2020/11/27/nina-marxen-und-die-kue...
27. Nov 2020
Angela Mück
JAHRESRÜCKBLICK 2020
Seit Tagen schon suche ich nach einem Anfang für den Jahresrückblick 2020, der mir dieses Jahr nicht leicht fällt. Vielleicht sollte ich lieber einen Ausblick als einen Rückblick schreiben?!
Das Jahr 2020 brachte große Herausforderungen mit sich, die wir uns beim letzten Silvester so noch nicht ausmalen konnten. Dabei fing alles so gut an: optimistisch und voller Tatendrang starteten wir mit vielen Ideen ins Neue Jahr. Viele schöne und interessante Gemeinschafts-Ausstellungen standen in der crossart Timeline und das sei an dieser Stelle erwähnt, dort stehen sie auch noch, denn es wurde bislang keine dieser Ausstellungen gestrichen, sondern nur verschoben! Und die crossartler halten zusammen!
Egal wie man zu Corona und den Maßnahmen steht. Fakt ist: Künstler und Solo-Selbstständige waren und sind die großen Verlierer dieser Krise. Kunst und Kultur wurden mal eben als nicht systemrelevant eingestuft und so sind für die Künstler die meisten Ausstellungsmöglichkeiten weggebrochen. Selbst in der kurzen Sommer-Verschnaufpause, erschwerten die AHA-Regeln Ausstellungsbesuche und Vernissagen, machten diese auf jeden Fall nicht attraktiver - im Gegenteil, viele Besucher hatten unter diesen Bedingungen einfach keine Lust auf Vernissagen zu gehen.
Und dennoch muss und wird es weitergehen! Die Krise hat aber auch Erkenntnisse hervorgebracht:
Zum einen sehe ich hier die Eroberung des öffentlichen Raumes! Das praktizieren wir mit dem "Eierplätzchen-Montmartre" in der Kölner Südstadt ja seit nunmehr fast 4 Jahren! Raus aus dem Atelier, sich mit anderen Künstlern treffen und auf einem beliebten öffentlichen Platz arbeiten, Präsenz zeigen, live arbeiten, Kunstwerke zeigen. Ich darf hier den Kölner Künstler Volker Paffenholz zitieren: "Die Kunst muss an die frische Luft". So fand der "Eierplätzchen-Montmartre" dieses Jahr nahezu ganzjährig statt: von Mitte März bis kurz vor Weihnachten. Und das ist von den zahlreichen Spaziergängern sehr sehr positiv aufgenommen worden. Viele waren einfach froh und dankbar, auf diese Art und Weise Kunst zu sehen -also von wegen nicht systemrelevant! Auch mit unserer "Eierplätzchen-Roadshow" hatten wir Glück, war der Termin doch nach dem ersten Lockdown und auch das Wetter spielte uns in die Karten, so dass bei aller bestem Sommerwetter die Vernissage räumlich verteilt stattfand: in der Galerie, auf dem Mittelstreifen vor der Galerie und auf dem Eierplätzchen. Die Ausstellung war ein voller Erfolg und die Vernissage das Highlight des Jahres. Das hat uns alles vergleichsweise recht gut durch das Jahr und durch die Krise getragen.
Zum anderen, und das hat die Krise gezeigt, gewinnt die Digitalisierung immer mehr an Bedeutung. Neben dem öffentlichen Raum ist dies eine hervorragende Möglichkeit, sich und seine Kunst in diesen Zeiten zu präsentieren und zu vermarkten. In diesem Zusammenhang möchte ich hier auch nochmal auf meinen Beitrag "Künstler als Medienprofis" hinweisen (siehe unter Aktuelles auf crossartlive.de). So fanden z.B. auch die offenen Ateliers Köln-Süd (organisiert von André Böxxes und Gabi Hanraht) dieses Jahr online statt unter dem Titel "Kunstroute Süd" mit vielen Videos der Künstler und einem Live-Talk-Programm aus dem Studio. Hierzu war auch Peter eingeladen und in einem Live-Talk mit dem Moderator Michael Koslar alias Malte Sonnenfeld berichtete Peter u.a. über crossart international.
Und damit komme ich doch noch zu meinem Ausblick: bei crossart international wird es am 16. Januar 2021 die erste von drei aufeinander folgenden virtuellen Ausstellungen geben. Es wird sogar eine virtuelle Vernissage geben, bei der wir alle mittels Zoom interaktiv diskutieren und uns mit einem Glas Sekt zuprosten können. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und ich kann an dieser Stelle schon so viel verraten: die virtuelle Ausstellung zu besuchen macht mega viel Spaß und auf die Vernissage bin ich schon sehr gespannt! Seid dabei am 16. Januar 2021!
Auch ich persönlich musste mich dieses Jahr (teils zwangsweise) viel mit Technik, stand ich doch wochenlang ohne WLan da, und Digitalisierung beschäftigen. Der Sommer brachte mir dann zwei sehr schöne Aufträge: zum einen durfte ich die Texte für die neue Webseite eines Kölner Künstlers schreiben und ich erhielt den Auftrag, eine Vernissage-Rede zu schreiben und zu halten für die Ausstellung eines von mir sehr geschätzten Künstlers. Der Herbst bescherte mir dann auch Homeoffice und oh Gott meinen ersten und hoffentlich einzigen Hexenschuss! Die Teilnahme an einer offenen Ausdrucksberatung für die Abschlussarbeit eines Studenten an der international school of design gab mir viel Raum, mich auszuprobieren und inspirierte mich dazu, Kurzgeschichten zu schreiben und vorzulesen (als Audio zu finden unter `Kolumne/Geschichten` auf meiner Seite crossartlive.de).
Für 2021 wünschen wir uns neben einem guten Start für die virtuellen Ausstellungen natürlich auch wieder Präsenz-Veranstaltungen! Vielleicht wird das ja die Zukunft: eine Mischung aus Präsenz- und virtuellen Veranstaltungen.
Ich wünsche ALLEN ein gesundes, kreatives, inspirierendes, glückliches und erfolgreiches Neues Jahr 2021.
29. Dez 2020
Angela Mück
ÜBER 400 BESUCHER IN DEN ERSTEN 3 TAGEN BEI DER ERSTEN VIRTUELLEN AUSSTELLUNG VON CROSSART INTERNATIONAL
Ein wenig nervös waren wir ja schon vor unserer ersten Zoom-Live-Vernissage am vergangenen Samstag, zumindest im Hinblick auf die Technik. Und tatsächlich kam es beim Zoom-Check dann auch prompt zu einem Tonausfall, den wir aber zeitlich genau auf den Punkt beheben konnten. Die Ausstellung startete pünktlich um 19.00 Uhr mit einem Begrüßungsfilm, in dem sich u.a. die 10 internationalen Künstlerinnen kurz vorstellen. Bei den ausstellenden Künsterinnen,
hier weiterleisen (+Begleit-Video Horst Götze/Künstlerkanal):
https://www.crossartlive.de/blog/2021/01/22/ueber-400-besucher-in-d...
22. Jan 2021
Angela Mück
Bild: Peter Fischenich
„Corona Blues“
Die Auswirkungen von Corona und Lockdown auf Kreativität und Kunst
Nie im Leben hätte ich gedacht, dass mein Aufruf an die Künstler*innen, mir zu schreiben, wie sich Corona und die damit einhergehenden Maßnahmen auf ihre Kreativität und ihre Kunst auswirken, solch eine große Resonanz auslösen würde. Meinen ganz großen Dank an alle Künstler*innen, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben und so offen von sich erzählt haben. Das hat mich sehr berührt. So hatte ich dann also erstmal viele Emails zu lesen und auszuwerten.... mehr .
.https://www.crossartlive.de/blog/2021/02/10/corona-blues-auswirkung...
13. Feb 2021
Angela Mück
INTERNATIONALES PUBLIKUM BEI DER 2. VIRTUELLEN AUSSTELLUNG VON CROSSART
Auch die zweite Zoom-Online-Vernissage am vergangenen Samstag, den 13.03.2021 fand wieder großen Anklang bei den ca. 30 Teilnehmer*innen. Besonders gefreut hat uns, dass wir neben den Besuchern aus Deutschland auch Gäste aus der Schweiz und aus England begrüßen durften. Die neue digitale Welt macht es möglich. Die meisten hatten sich, wie auch bei einer Präsenz-Vernissage ein Getränk bereit gestellt und warteten gespannt auf den Start. Bereits vor der Live-Schalte um 19:30 Uhr war die Online-Ausstellung in der VR-Galerie freigeschaltet, in der auch das Eröffnungsvideo mit den Kurz-Vorstellungen der Künstler*innen eingebaut ist. An der Online-Ausstellung nehmen 10 Künstler*innen mit jeweils 2 Bildern teil. Die Ausstellung kann noch 1 Jahr lang online besucht werden... hier weiterlesen:
https://www.crossartlive.de/blog/2021/03/18/internationales-publiku...
19. Mrz 2021
Angela Mück
ERFOLGREICHER AUFTAKT DER WANDERAUSSTELLUNG "CROSSART FOR FUTURE (mit Video)
Die Auftaktveranstaltung der Wanderausstellung "CROSSART FOR FUTURE" am Samstag, 17.04.2021 ist geglückt. In einer wie für die Austellung geschaffenen Ecke des Römerparks in Köln wurden die 36 eindrucksvollen Kunstwerke zum Thema mit Wäscheklammern an zwischen drei Bäumen befestigten Schnüren, präsentiert.... weiterlesen hier:
https://www.crossartlive.de/blog/2021/04/17/crossart-for-future-2/
19. Apr 2021
Angela Mück
Künstlerporträt Susanne Haun
SUSANNE HAUN – „EIN TAG OHNE KUNST IST EIN VERLORENER TAG“
Wie gerne hätte ich mich auf den Weg nach Berlin gemacht, um die freischaffende selbstständige Künstlerin Susanne Haun in ihrem Atelier im Stadtteil Wedding, Nähe Leopoldplatz, zu besuchen. Die lebensfrohe und sympathische Künstlerin bezeichnet sich selbst gerne als Ur-Berlinerin, nicht zuletzt, weil sie auch in Berlin geboren ist. Aufgrund der Entfernung entscheiden wir uns dann aber doch, unser Gespräch mittels Zooms zu führen... weiterlesen hier: https://www.crossartlive.de/blog/2021/04/23/susanne-haun-ein-tag-oh...
25. Apr 2021
Angela Mück
KUNST HEBT GRENZEN AUF RALF BUCHHOLZ ÜBER SEIN AKTUELLES PROJEKT, KUNST ALS BEGEGNUNG UND SEINE HOLLÄNDISCHEN NACHBARN Hier der entsprechende Link: https://www.crossartlive.de/blog/2021/05/02/934/
2. Mai 2021
Angela Mück
HAT KUNST EINE AUFGABE IN DER GESELLSCHAFT?
Genügt Kunst sich selbst oder hat sie darüber hinaus eine Aufgabe in der Gesellschaft? Das ist die Frage, die mich gerade beschäftigt und die ich in diesem Artikel etwas beleuchten möchte....
hier weiterlesen: https://www.crossartlive.de/blog/2021/05/29/hat-kunst-eine-aufgabe-...
5. Jun 2021
Angela Mück
WANDERAUSSTELLUNG "CROSSART FOR FUTURE" KOMMT NACH DÜSSELDORF
Nach dem überaus erfolgreichen Start bei der ersten Station in Köln am 17.04.2021 ist die nächste Station der Wanderausstellung "crossart for future": Düsseldorf. Die Wanderausstellung ist am Sonntag, den 13.06.2021 zu Gast beim "Kunstwalk am Medienhafen 2021"
hier weiterlesen: https://www.crossartlive.de/blog/2021/06/10/wanderausstellung-cross...
10. Jun 2021
Angela Mück
WANDERAUSSTELLUNG "CROSSART FOR FUTURE" - SO WAR´S IN DÜSSELDORF
Bei strahlendem Sonnenschein fand am Sonntag (13.06.2021) der „Kunstwalk im Medienhafen 2021“ in Düsseldorf statt, bei dem die Wanderausstellung „CROSSART FOR FUTURE“ zu Gast war. Nur der Wind stellte den Künstler und Organisator vor Ort, Ralf Buchholz, vor die Herausforderung zu improvisieren und kurzfristig einen neuen Präsentations-Platz zu finden
HIER WEITERLESEN: https://www.crossartlive.de/blog/2021/06/14/wanderausstellung-cross...
15. Jun 2021
Angela Mück
INSPIRATIONSQUELLE NATUR
Liebe zur Natur und Sehnsucht nach dem Meer
Für die Künstlerin Lene Enghusen ist die Natur eine unerschöpfliche Inspirationsquelle. Insbesondere die Liebe und die Sehnsucht nach dem Meer bringt Lene Enghusen, die in Dänemark geboren und direkt am Meer aufgewachsen ist, eindrucksvoll in ihren Bildern zum Ausdruck.
mehr: https://www.crossartlive.de/blog/2021/07/31/inspirationsquelle-natur/
31. Jul 2021
Angela Mück
AUSSTELLUNG "CROSSART LIVE"
Turbulent und spannend ging es zu beim Aufbau für die Ausstellung „CROSSART LIVE“ im Alten Rathaus Leverkusen OT Bergisch Neukirchen.... hier weiterrlesen:
https://www.crossartlive.de/blog/2021/08/05/ausstellung-crossart-live/
6. Aug 2021
Angela Mück
VERNISSAGE ZOOMT ÜBER DEN GROßEN TEICH BIS NACH KALIFORNIEN
Am letzten Samstag fand die inzwischen bereits 4. online Vernissage zur digitalen Ausstellung „CROSSART virtuell #4“ mittels zoom statt. Den Auftakt der Veranstaltung bildete das Interview, das Peter Mück mit Horst Goetze vom Künstlerkanal führte. In diesem interessanten Gespräch erzählte Horst Goetze zunächst von seinem Werdegang und gab dann noch spannende Einblicke in seine Arbeit.
hier weiterlesen: https://www.crossartlive.de/blog/2021/09/09/vernissage-zoomt-ueber-...
13. Sep 2021
Angela Mück
AKTUELLER ZOOM-TALK MIT SUSANNE HAUN ZUM THEMA "FRAUEN IN DER KUNST"
Über Künstlerinnen in der Kunstgeschichte, über die Frage einer Frauenquote in der Kunst bis hin zu Frauen-Museen, über dieses und vieles mehr spreche ich in meinem aktuellen Zoom-Talk mit der Berliner Künstlerin und Bloggerin Susanne Haun...
hier geht es weiter: https://www.crossartlive.de/blog/2021/09/21/zoom-talk-frauen-in-der...
22. Sep 2021
Angela Mück
Hier nun der Teil 2 meines Zoom-Talks mit der Berliner Künstlerin Susanne Haun
Viel Spaß damit!
https://www.crossartlive.de/blog/2021/09/28/zoom-talk-frauen-in-der...
28. Sep 2021
Angela Mück
"CROSSART FOR FUTURE" ZU GAST IM HAUS HOHENBUSCH IN ERKELENZ
Ausstellung gegen den Klimawandel
"CROSSART FOR FUTURE" NR. 4
Bei der Wanderausstellung „CROSSART FOR FUTURE“ stehen der Klimawandel, die Umwelt und die Nachhaltigkeit im Fokus. Die Wanderausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt von crossart international-KünstlerInnen, das mir persönlich sehr am Herzen liegt. Es werden kleine -großartige- Kunstwerke zum Thema gezeigt.. hier weiter lesen:
https://www.crossartlive.de/blog/2021/10/11/crossart-for-future-zu-...
13. Okt 2021
Angela Mück
LETZTE DIGITALE AUSSTELLUNG „CROSSART VIRTUELL#5“
VERNISSAGE AM 06. NOVEMBER 2021
MIT INTERVIEW-GAST TIMM KRONENBERG (KULTUR-MANAGER SOLINGEN)
Am 06. November 2021 (19.00 Uhr / ab 19.30 Vernissage mittels zoom) findet die vorerst letzte „crossart virtuell“ Vernissage statt, zu der ich alle Kunstinteressierten herzlich einladen möchte. Ich habe die große Ehre und Freude, bei der Vernissage als meinen Interview-Gast den Kultur-Manager von Solingen, Timm Kronenberg begrüßen zu dürfen. Also – save the date – seid dabei, wenn 10 KünstlerInnen in dieser digitalen Ausstellung ihre Kunstwerke präsentieren. Wir freuen uns sehr auf die Vernissage und alle Teilnehmenden. Ausstellende KünstlerInnen: Lene Enghusen, Andrea Fröhlich, Katrin Seifert, Nada Vitz, Majon Wallis, Nortrud Becher-König, Silke Forrester, Donata Reinhard, Wilfried Mayer, Gabriele D.R. Guenther
RÜCKBLICK:
Niemand hätte im Januar 2021 damit gerechnet, dass die Resonanz so groß sein würde. Und so fanden im Laufe des Jahres bereits 4 digitale Ausstellungen statt. Ein guter Anlass einmal zurück zu blicken:
hier weiter lesen: https://www.crossartlive.de/blog/2021/11/02/letzte-digitale-ausstel...
2. Nov 2021
Angela Mück
(Copyright Mück - Peter Mück vor seinem Werk "Brexit"
Mit dem Bild „Brexit“ überzeugte der Kölner scratchart-Künstler Peter Mück die Fach-Jury beim 7. Europäischen Künsterwettbewerb „Künstler entdecken Europa“ und erhielt den Ehrenpreis 2021!
EUROPA-UNION LEVERKUSEN
Der Kreisverband Leverkusen 1947 gegründet, seit 2003 eingetragener Verein, gehört mit seinen 250 Mitgliedern zu den Dachverbänden „Union Europäischer Förderalisten“ in Brüssel ...
hier weiterlesen: https://www.crossartlive.de/blog/2021/11/22/1218/
22. Nov 2021
Angela Mück
Kunst macht Schule!
crossart international im Foyer der VHS in Bergisch Gladbach
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Am Montag, 07.02.2022 ist es soweit - da startet die Ausstellung "Einfach Kunst" im Foyer der VHS in Bergisch Gladbach um 19.00 Uhr mit... weiter lesen: https://www.crossartlive.de/blog/2022/02/06/kunst-macht-schule/
6. Feb 2022
Angela Mück
KUNST MIT KUNST VERBINDEN - VERNISSAGE "EINFACH KUNST"
Kann man Musik beziehungsweise die Freude die aus ihr erwächst, malerisch umsetzen? Genau diese Frage hat sich der Künstler Rudolf Kaplan gestellt und zum Thema seiner Ölgemälde gemacht. Und das ist gut gelungen, glaubt man doch, die Musik in seinen Bildern zu hören. So verbindet er Kunst mit Kunst.
...hier weiterlesen....https://www.crossartlive.de/blog/2022/02/09/kunst-mit-kunst-verbind...
9. Feb 2022
Angela Mück
WIKIPEDIA UND DIE KÜNSTLER / LESERBRIEF
In der letzten Ausgabe der Künstler-Zeitschrift "Atelier" berichtete ein Künstler in einem Leserbrief über seine Erfahrungen mit Wikipedia. Darunter der Hinweis und die Frage der Redaktion, ob noch andere von ihren Erfahrungen mit Wikipedia erzählen möchten.... weiterlesen hier:
https://www.crossartlive.de/blog/2022/02/10/wikipedia-und-die-kuens...
12. Feb 2022
Angela Mück
NEUE KUNST-ATTRAKTION AUF DEM RHEIN?
Bei strahlendem Sonnenschein zeigte sich uns gestern das Kulturschiff "Stromer" #Rheinkultur der Weisbarth Fahrgastschiff GmbH von seiner feinsten und.. hier weiterlesen:
https://www.crossartlive.de/blog/2022/02/12/neue-kunstattraktion-au...
12. Feb 2022
Angela Mück
(Foto re nach li Peter Fischenich und Volker Paffenholz)
Aus dem Eierplätzchen-Montmartre wurde MOKA - Mobile Kunst-Aktionen Köln. Schaut doch mal auf der neuen MOKA-Seite vorbei. HIer findet Ihr weitere interssante Informationen:
https://www.crossartlive.de/moka-mobile-kunst-aktionen-koeln/
Und hier noch ein kleiner Bericht des 160. MOKA - Künstlertreffs vom letzten Sonntag mit Fotos und ganz unten einem kleinen Interview, das ich mit Volker Paffenholz geführt habe:
https://www.crossartlive.de/blog/2022/03/27/160-kuenstlertreff/
31. Mrz 2022
Angela Mück
CROSSART-AUSSTELLUNG IM MUSEUM LUDWIG GEPLANT
Wir erinnern uns: am 29. Oktober 2016 nahmen 40 crossart-KünstlerInnen das 40jährige Jubiläum des Museum Ludwigs zum Anlass, dieses überfallartig zu stürmen und ihre mitgebrachten Kunstwerke dem Museum zu schenken. Mit dieser Aktion wollten die KünstlerInnen auf die durch gierige Galeristen und Lobbyisten erzeugte problematische Situation auf dem Kunstmarkt aufmerksam machen.
Dies scheint nachhaltigen Eindruck beim Direktor des Museums hinterlassen zu haben...
Hier weiterlesen:
https://www.crossartlive.de/blog/2022/03/31/crossart-ausstellung-im...
1. Apr 2022
Angela Mück
APRIL - APRIL - crossart-ausstellung im Museum
1. Apr 2022
Angela Mück
161. MOKA KünstlerInnen-Treff inkl. Interview mit der Künstler marenvonkölle und Fotos
https://www.crossartlive.de/blog/2022/04/10/161-moka-kuenstlerinnen...
10. Apr 2022
Angela Mück
INFO: crossart international steht in Kontakt zu neuen Ausstellungsräumen in Mönchengladbach und Kamp Lintfort. Und auch in Köln findet sehr wahrscheinlich wieder eine große Ausstellung statt. Wir halten Euch auf dem Laufenden. Die Nordsee-Ausstellung musste aus gesundheitlichen Gründen aufs Frühjahr 2023 verschoben werden. Näheres folgt noch.
24. Mai 2022
Angela Mück
AUSSTELLUNG EIERPLÄTZCHEN ROADSHOW 25. und 26.06.2022
Die Vorbereitungen für die Eierplätzchen Roadshow 2022 laufen auf Hochtouren. Die Ausstellung findet wie immer in der Galerie Smend statt, wobei parallel die KünstlerInnen live arbeiten auf dem in sichtweite gelegenen Eierplätzchen. Hier weiter lesen: https://www.crossartlive.de/blog/2022/06/13/eierplaetzchen-roadshow...
13. Jun 2022
Angela Mück
11 KLEINE KÖLN-GEISTER VERZAUBERTEN SÜDSTADT
EIERPLÄTZCHEN ROADSHOW 2022
Seit mehr als 5 Jahren, um genau zu sein, seit April 2017, treffen sich die „Eierplätzchen-Künstlerinnen und Künstler“ Sonntag für Sonntag, um plein air zu malen, aber auch um sich auszutauschen und um sich von interessierten SpaziergängerInnen über die Schulter schauen zu lassen..... hier weiter lesen: https://www.crossartlive.de/blog/2022/06/30/11-kleine-koeln-geister...
30. Jun 2022
Angela Mück
KUNSTBOOT WIRD ZUR GOLDENEN ARCHE NOAH
Weithin sichtbar leuchtet das ganz in Gold verhüllte Kunstboot „Lady Stahl“ und gibt dem Rheinauhafen einen leicht glamourösen Touch, zieht die Aufmerksamkeit der Spaziergänger/Innen auf sich. Doch bei näherem Betrachten wird schnell klar, dass es hier eben nicht um Glitter und Glamour geht, sondern vielmehr eine Kunst-Umwelt-Aktion dahinter steckt. Es handelt..hier weiterlesen: https://www.crossartlive.de/blog/2022/08/06/kunstboot-wird-zur-mode...
Übrigens: wer das Kunst-Schiff als Ausstellungs-Ort buchen möchte, kann sich an Rolf Hartung (auch crossart-Künstler) wenden, Telefon-Nummer siehe Blogbeitrag
8. Aug 2022
Angela Mück
hier weiterlesen: https://www.crossartlive.de/blog/2022/09/25/volles-haus-im-ohr/
25. Sep 2022
Angela Mück
INFO: Peter Mück macht krankheitsbedingt eine kleine Pause. Anliegen in dieser Zeit bitte per Mail an mich: angela.bungarz@gmx.de. Vielen Dank. Ich werde diese in Absprache mit Peter gerne beantworten.Peter Mück wird sich bald wieder selbst melden. An dieser Stelle noch die besten Neujahrswünsche - es grüßen Euch: Angela Bungarz und Peter Mück.
6. Jan 2023
Angela Mück
200. CROSSART AUSSTELLUNG IN 200 JAHRE ALTEM FORT
JUBILÄUM: 200. CROSSART AUSSTELLUNG
crossart international feiert am 25./26.03.2023 seine 200. Ausstellung! Und diese Jubiläums-Ausstellung findet an einem ganz besonderen Ort statt. Der Kölner Holzbildhauer Peter Schmidt.. hier weiterlesen:
https://www.crossartlive.de/blog/2023/02/28/200-crossart-ausstellun...
28. Feb 2023